Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 1,3, Hochschule Neubrandenburg, Veranstaltung: Gesundheits-Qigong, Sprache: Deutsch, Abstract: Die fortschreitende demographische Entwicklung, bei der der Anteil der älteren Bevölkerung immer weiter zunimmt, führt dazu, dass sich die medizinischen Aufgaben qualitativ und quantitativ verschieben. Für ältere Menschen ist typisch, dass sie nicht nur eine Krankheit haben, sondern unter einer Vielzahl von Erkrankungen (Multimorbidität) leiden. Dazu kommen eine überdosierte Medikation und eine psychosoziale Isolation. Dies kann akute Krankheiten verursachen. Häufig im Alter vorkommende Krankheiten sind die des Bewegungsapparates. Solche Krankheiten können dazu führen, dass ältere Menschen in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, die Mobilität sogar verlieren und sie dadurch in ihrem zu Hause gefangen werden und vereinsamen. Daneben lassen die kognitiven sowie sensorischen Leistungen nach. Zusammen mit anderen Krankheiten entsteht ein Merkmalskomplex aus Immobilität, Inkontinenz, intellektueller Abbau und Instabilität. Die vier Is der Geriatrie verstärken sich gegenseitig und bedrohen die letzten Lebensjahre älterer Menschen. Die Frage ist nun, mit welchen therapeutischen Maßnahmen diesen Problemen begegnet werden kann? Von einer herkömmlichen kurativen und diagnosebetonten Therapie sollte Abstand genommen werden. Im Mittelpunkt der Therapie steht die Aufrechterhaltung der Funktion und nicht die Wiederherstellung und Heilung. Funktionelle Einschränkungen von älteren Menschen sind reversibel oder können zumindest kompensiert werden. Eine mögliche Lösung stellt die chinesische Heilkunst Qigong dar. Als komplementärer selbsttherapeutischer Ansatz kann Qigong Einschränkungen lindern oder gar beheben. Die vorliegende Arbeit untersucht zunächst, inwieweit Qigong eine sinnvolle Methode für das Anwendungsgebiet für ältere Menschen ist (Abschnitt 2). Danach wird Qigong auf ausgewählte Krankheiten des Herz-Kreislauf-Systems, die für Ältere typisch sind, bezogen (Abschnitt 3). Ein Fazit (Abschnitt 4) rundet die Arbeit ab.
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