Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,3, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Institut für Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Schaut man heute in esoterische Internetforen, in denen sich selbst bezeichnete Hexen und Magier austauschen, wird man feststellen, dass Schadenszauber, insbesondere Liebeszauber, sehr beliebt sind. Es werden Schadenszauber für ehemalige Liebespartner vorgeschlagen oder Schadenszauber zur Bestrafung anderer Personen erwünscht. Dass dieser Schadenszauber mit seinen diversen Anwendungsgebieten eine sehr lange Geschichte hat und bereits in den Hexenprozessen des Mittelalters von Bedeutung war, vermutet man nicht, wenn man sich die Beiträge der Forenbenutzer anschaut.Ziel der Arbeit ist es die Tradition der Schadenszauber aufzuzeigen. Es soll der Frage nachgegangen werden, welche Rolle der Schadenszauber in den Hexenprozessen gespielt hat. Neben der Klärung allgemeiner Begrifflichkeiten und geschichtlicher Fakten soll der Schadenszauber an konkreten Beispielen erläutert werden. Da der Hexenhammer, verfasst von den beiden dominikanischen Inquisitoren Heinrich Institoris und Jakob Sprenger, bei der Benennung der einzelnen Elemente der Hexenprozesse eine entscheidende Rolle gespielt hat, wird er zur näheren Betrachtung herangezogen werden. Zudem soll er zur Eingrenzung der Datierung der Hexenprozesse dienen. Durch einen Exkurs in die Internetforen über Magie, Hexerei und Esoterik soll das Verständnis von Schadenszauber im heutigen Zeitalter mit dem ursprünglichen Verständnis verglichen und abgerundet werden.
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