Beschreibung
Astrid Franzke geht der Frage nach, unter welchen Einflüssen sich Geschlechterarrangements um 1900 konstituiert und bis in die Gegenwart hinein verändert haben. Die differenzierte historisch-systematische Untersuchung zeichnet sich durch einen modernisierungstheoretischen Zugang aus, der sowohl organisations- als auch geschlechtertheoretisch gerahmt ist. Geschlechterarrangements sind nicht mehr ausschließlich durch Polarisierung, Hierarchisierung und Personifizierung gekennzeichnet. Sie sind vielfältiger, flexibler, partnerschaftlicher, aber auch temporärer, ambivalenter geworden, mit Tendenzen zur Retraditionalisierung und Neutralisierung.
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Autorenportrait
PD Dr. phil. Astrid Franzke, Philosophin und Erziehungswissenschaftlerin, ist seit 2009 Projektleiterin des interdisziplinären Mentoring-Projektes ProProfessur der fünf hessischen Universitäten an der Goethe-Universität Frankfurt.