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Wittgensteins Sprachspiel. Intention der Begriffswahl, Sprachspiel als Lebensform und Konsequenzen des offenen Regelwerks

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Erschienen am 30.05.2016, 1. Auflage 2016
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783668227613
Sprache: Deutsch
Umfang: 25 S., 0.49 MB
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Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,0, Universität Wien (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Wittgensteins "Philosophische Untersuchungen" 180570 LPS, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Hausarbeit möchte ich Wittgensteins Begriff Sprachspiel, der wohl für seine Spätphilosophie einer der zentralsten, aber auch für ihr Verständnis ertragreichsten ist, von verschiedenen Seiten beleuchten. So sollen die zentralen Thesen seiner Sprachphilosophie an diesem Begriff zum Aufscheinen gebracht werden. Dabei versuche ich Fragen zu stellen und zu beantworten wie: Welche Absicht könnte hinter dieser Begriffswahl stehen? Welche Aspekte der Sprache sollten damit heraus- und von traditionellen Sichtweisen abgehoben werden?Im ersten Abschnitt geht es mir zunächst darum, dass Sprachspiel als Lernspiel zu beschreiben. Will man Sprache verstehen, so kann es hilfreich sein, dies vom Standpunkt des ursprünglichen Spracherwerbs zu betrachten. Welche Bedeutung hat in diesem Zusammenhang etwa der Ausdruck Abrichtung, wenn man begreifen will, wie Wittgenstein die Funktionsweise von Sprache versteht? Im zweiten Teil geht es mir darum den Zusammenhang zwischen praktischem situationsbezogenem Handeln und sprachlichen Ausdrücken näher zu beleuchten, wie er sich in Wittgensteins Ausdruck Lebensform abzeichnet.Im dritten Teil versuche ich zu zeigen, dass die entstehende Vagheit, wenn man versucht, den Begriff Sprachspiel definitorisch festzulegen, selbst die Funktionsweise von Sprache erhellen kann.Im vierten Teil geht es dann darum zu klären, wie man denn nun dieses Spiel genau spielt. Was ist ein Zug in diesem Spiel, und was könnte damit verwechselt werden?Im fünften Teil schließlich versuche ich zu erklären, woher die Regeln eines Sprachspiels kommen und wie konsequent sie angewendet werden müssen, damit Sprache noch Sprache bleibt. In der zweiten Hälfte meiner Arbeit habe ich ergänzend zu den einzelnen Traktaten §1 bis §36 aus Wittgensteins "Philosophische Untersuchungen" kurz meine eignen Reflexionen und Komentare dazu angehängt.

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