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Entstehung und Konsolidierung der Kunstblumenindustrie im 19. Jahrhundert in der Stadt Sebnitz im sächsisch-böhmischen Grenzgebiet

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Erschienen am 27.06.2016, 1. Auflage 2016
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783668246447
Sprache: Deutsch
Umfang: 27 S., 0.53 MB
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Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 2,0, FernUniversität Hagen (Lehrgebiet Neuere Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit soll der Frage nachgegangen werden, wie es einer relativ rückständigen Region im östlichen Sachsen gelang, am ökonomischen Aufschwung teilzuhaben. Es handelt sich um das Gebiet Sebnitz im sächsisch-böhmischen Grenzraum. Die Grenzfestlegung von Sachsen und Böhmen erfolgte schon im Jahr 1459 mit dem Vertrag von Eger und ist bis heute die beständigste territoriale Grenze. Allerdings war es zu mittelalterlicher Zeit keine nationale, kulturelle oder sprachliche Grenze, sondern eine Gebietsfestlegung zwischen den wettinischen und böhmischen Geschlechtern als Folge eines Friedensvertrages. Die Stadt Sebnitz grenzt unmittelbar an Nordböhmen, was wirtschaftlich nicht unbedingt von Vorteil war. Mit Einzug des industriellen Zeitalters veränderten sich die wirtschaftlichen Verhältnisse entscheidend. Die Konstituierung der Kunstblumenindustrie erfolgte im Zusammenhang des Beitritts Sachsens 1834 zum Deutschen Zollverein. Auf böhmischen Gebiet gab es dieses Handwerk schon seit mehreren Jahrzehnten. Insgesamt ist die Herstellung von Kunstblumen kein neues Gewerbe, schon seit dem 17. Jahrhundert wird es als Kunsthandwerk betrieben. Neu ist die fabrikmäßige quantitativ und qualitativ hochwertige Fertigung dieser Produkte. Nach anfänglich wirtschaftlich und politisch ungünstigen Verhältnissen um 1850 nahm die Entwicklung eine rasante Form an, welches in der vorliegenden Hausarbeit erörtert wird.

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