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Ruth Klüger und Wien

eBook - Wiener Vorlesungen

Fliedl, Konstanze/Klüger, Ruth/Ehalt, Hubert Christian u a
Erschienen am 25.01.2016, 1. Auflage 2016
7,99 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783711753182
Sprache: Deutsch
Umfang: 54 S., 0.99 MB
E-Book
Format: EPUB
DRM: Digitales Wasserzeichen

Beschreibung

Ruth Klüger, 1931 in Wien geboren, wurde 1942 nach Theresienstadt deportiert, von dort nach Auschwitz und in weitere Lager. 1945 Ausbruch aus dem Lager, 1947 Emigration in die USA. Sie war Professorin für deutsche Sprache und Literatur in Cleveland, Kansas, Virginia, Princeton und Irvine. 1992 erschien ihr vielfach preisgekröntes Buch "weiter leben - Eine Jugend". Für ihre Leistungen als Literaturwissenschaftlerin und Literatin wurde sie 2015 mit zwei großen Auszeichnungen geehrt: Dem Paul-Waztlawick-Ehrenring der Ärztekammer Wien sowie dem Ehrendoktorat der Universität Wien. Der Kulturhistoriker Hubert Christian Ehalt und die Literaturwissenschaftlerinnen Daniela Strigl und Konstanze Fliedl würdigen in diesem Band die Geehrte.

Autorenportrait

Hubert Christian Ehalt, geboren 1949, Sozial-, Kultur- und Kunsthistoriker und historischer Anthropologe. Professor für Sozialgeschichte an der Universität Wien und für Kulturgeschichte an der Universität für angewandte Kunst Wien, Honorarprofessor an der Technischen Universität. Wissenschaftsreferent der Stadt Wien, seit Frühjahr 1987 Initiator und Planer der Wiener Vorlesungen, des Dialogforums der Stadt Wien, Generalsekretär von fünf städtischen Wissenschaftsförderungsfonds, Präsident der Gesellschaft der Freunde und Ehrenmitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Leiter des Instituts für historische Anthropologie. Forschungsschwerpunkte: Wissens- und Wissenschaftsgeschichte, Sozial-, und Mentalitätsgeschichte Wiens in der Neuzeit, Kultur-, Zivilisations- und Alltagsgeschichte (17.-20.Jh.) und Gesellschaftsgeschichte der bildenden Künste. Zahlreiche Publikationen in diesen Bereichen. Konstanze Fliedl studierte Deutsche Philologie, Kunstgeschichte und Theologie in Wien; ab 1997 Dozentin für Neuere deutsche Literatur an der Universität Wien, von 2002-2007 Professorin für Neuere deutsche Literatur an der Universität Salzburg, seit 2007 an der Universität Wien. Zahlreiche Publikationen vor allem zur österreichischen Literatur des 19. und 20.Jahrhunderts. Seit 1999 Präsidentin der Arthur-Schnitzler-Ge­sellschaft; Herausgeberin der Historisch-kritischen Schnitzler-Aus­gabe (Frühwerk). 1999 erhielt sie den Österreichischen Staatspreis für Literaturkritik, 2013 den Preis Ars docendi. Seit Mai 2014 ist sie wirkliches Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Ruth Klüger, 1931 in Wien geboren, wurde 1942 nach Theresienstadt deportiert, von dort nach Auschwitz und in weitere Lager. 1945 Ausbruch aus dem Lager, 1947 Emigration in die USA. 19651995 Hochschullehrerin für deutsche Sprache und Literatur in Cleveland, Kansas, Virginia, Princeton und Irvine. 1992 erschien ihr vielfach preisgekröntes Buch "weiter leben Eine Jugend". Zahlreiche Publikationen zur deutschen Literatur. Im Picus Verlag erschienen in der Reihe Wiener Vorlesungen "Freuds Ödipus im androgynen Rosenkavalier", "Dichter und Historiker: Fakten und Fiktionen", "Ein alter Mann ist stets ein König Lear. Alte Menschen in der Dichtung" und "Schnitzlers Damen, Weiber, Mädeln, Frauen". Ruth Klüger verstarb im Oktober 2020. Daniela Strigl, geboren 1964 in Wien, studierte Germanistik ebenda und promovierte über Theodor Kramer. Literaturwissenschaftlerin, Essayistin und Kritikerin u.a. für Der Standard, FAZ, Die Welt. 2005 Scholar in Residence an Rutgers, N.J. State University. Seit 2007 lehrt sie an der Universität Wien Neuere deutsche Literatur. Von 2003 bis 2008 sowie 2011 bis 2014 war sie Jurorin beim Ingeborg-Bachmann-Preis. 2009 war sie Jurorin beim Deutschen Buchpreis und 2013 bis 2015 Mitglied der Jury für den Preis der Leipziger Buchmesse. Seit 2009 ist sie auch Mitglied in der fünfköpfigen Jury des Franz-Tumler-Literaturpreises. Auszeichnungen u.a.: Österreichischer Staatspreis für Literaturkritik (2001), Max-Kade-Essaypreis (2007), Alfred-Kerr-Preis (2013), Berliner Preis für Literaturkritik (2015).

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