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Methodik und Wesen der Sprachgestaltung

Aphoristische Darstellungen aus den Kursen über künstlerische Sprachgestaltung - Aufsätze, Notizen, aus Seminarien und Vorträgen 1919-1924, Sprachgestaltung und Dramatische Kunst 1, Rudolf Steiner Taschenbücher aus dem Gesamtwerk 676

Erschienen am 18.10.2016
Auch erhältlich als:
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783727467615
Sprache: Deutsch
Umfang: 232 S.
Format (T/L/B): 1.5 x 18 x 12 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Aus den Erfordernissen für einen erneuerten künstlerischen Umgang mit der Sprache hat Rudolf Steiner gemeinsam mit Marie Steiner-von Sivers eine Reihe von Kursen gegeben, in denen mit Lehrern, Schauspielern und interessierten Menschen künstlerisches Sprechen erarbeitet und geübt wurde. Für diesen Band sind aus Aufzeichnungen, Seminaren und Vorträgen grundlegende praktische Anwendungen und Übungen zusammengestellt, die in der Schauspielausbildung sowie in der pädagogisch-therapeutischen Sprachpflege als Arbeitsgrundlage von Bedeutung sind.

Autorenportrait

Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 in Kraljevec (Königreich Ungarn, heute Kroatien), geboren. Er studierte an der Technischen Hochschule Wien und promovierte an der Universität Rostock mit einer erkenntnistheoretischen Arbeit, die mit dem Satz endet: 'Das wichtigste Problem alles menschlichen Denkens ist das: den Menschen als auf sich selbst gegründete, freie Persönlichkeit zu begreifen.' Diese Überzeugung leitete ihn auch in seiner Tätigkeit als Goethe-Herausgeber in Weimar, als Schriftsteller, als Redakteur und Vortragsredner in Berlin, später in Dornach und an vielen anderen Orten Europas. Seine durch Bewusstseinsforschung erweiterte Sichtweise, die er 'Anthroposophie' (Weisheit vom Menschen) nannte, ermöglichte es ihm, auf zahlreichen Lebensgebieten praktische und tiefreichende Impulse zu geben, stets mit dem Ziel einer spirituellen Erneuerung der Zivilisation. Nach der Trennung von der Theosophischen Gesellschaft, deren Deutscher Sektion er zunächst als Generalsekretär vorstand, wirkte bei der Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft mit. Im Goetheanum in Dornach bei Basel bekam die Gesellschaft ihr Zentrum 'Freie Hochschule für Geisteswissenschaft'. Als der Doppelkuppelbau aus Holz durch Brandstiftung zerstört wurde, stellte sich Rudolf Steiner an die Spitze der neu begründeten Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft. Rudolf Steiner starb am 30. März 1925. Sein Werk umfasst neben zahlreichen geschriebenen Büchern Nachschriften von rund 6000 Vorträgen und ist in der 'Rudolf Steiner Gesamtausgabe' zum großen Teil ediert.