Beschreibung
Während des Dreißigjährigen Krieges, der Mitteleuropa auf Jahre verwüstete und ein Drittel der Bevölkerung dahinraffte, entstanden Gedichte, die noch heute zu den Höhepunkten deutscher Lyrik zählen - von Autoren wie Andreas Gryphius, Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau oder Martin Opitz. Mit ihrer klugen Auswahl, ihren verständigen Einführungen und dem zurückhaltenden und einfühlsamen Vortrag befreien Günter Grass und Peter Rühmkorf die Barocklyrik von allem Schulbankstaub, zeigen die erstaunliche Modernität der Gedichte auf und lassen die ganze Themenvielfalt des Barock, von Vergänglichkeit bis zur lebensfrohen Sinnlichkeit, erstrahlen. Lesung mit Günter Grass, Peter Rühmkorf 1 mp3CD ca. 1 h 7 min
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Autorenportrait
Günter Grass (1927-2015) wurde in Danzig geboren und war Schriftsteller, Bildhauer und Grafiker. Mit dem Roman »Die Blechtrommel« wurde er 1959 schlagartig berühmt. Er gehörte zur »Gruppe 47« und prägte die deutsche Nachkriegsliteratur entscheidend. 1999 wurde Grass mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Zuletzt erschienen von ihm u. a. »Grimms Wörter«, der Gedichtband »Eintagsfliegen« und die illustrierte Jubiläumsausgabe seines 1963 erstmals publizierten Romans »Hundejahre«.
Inhalt
1 Mathematische Grundlagen.- 1.1 Mengen, Relationen, Funktionen und Graphen.- 1.2 Wörter und natürliche Zahlen.- 1.3 Algebraische Erzeugung.- 1.4 Das Induktionsprinzip.- 1.5 Aufgaben.- 2 Berechenbarkeit.- 2.1 Random-Access-Maschinen.- 2.1.1 Definition und Beispiele.- 2.1.2 RAM-Berechenbarkeit.- 2.2 Die Programmiersprache RIES.- 2.2.1 Die Syntax und Semantik von RIES.- 2.2.2 RIES-Berechenbarkeit.- 2.2.3 MINI-RIES und der Compiler.- 2.3 Zur Geschichte des Algorithmenbegriffes.- 2.4 Turingmaschinen.- 2.4.1 Definition und Beispiele.- 2.4.2 Turing-Berechenbarkeit.- 2.4.3 Äquivalenz zu anderen Berechenbarkeitsbegriffen.- 2.5 Partiell-rekursive Funktionen.- 2.5.1 Primitiv-rekursive Funktionen.- 2.5.2 Die Ackermannfunktion.- 2.5.3 Partiell-rekursive Funktionen.- 2.5.4 Äquivalenz zu anderen Berechenbarkeitsbegriffen.- 2.6 Der Hauptsatz der Algorithmentheorie.- 2.7 Entscheidbarkeit und Aufzählbarkeit.- 2.7.1 Definitionen und einfache Resultate.- 2.7.2 Das Halteproblem.- 2.8 Aufgaben.- 3 Komplexität.- 3.1 Die Laufzeit von Algorithmen.- 3.2 Die Klasse P.- 3.2.1 Polynomialzeit ist vom Maschinentyp unabhängig.- 3.2.2 Abschlußeigenschaften der Klassen P und FP.- 3.2.3 Spezielle Polynomialzeitfunktionen und -mengen.- 3.3 Die Klasse NP.- 3.3.1 Das Durchmustern eines Lösungsraumes.- 3.3.2 Abschlußeigenschaften der Klassen NP.- 3.3.3 NP und exponentielle Laufzeit.- 3.3.4 Nichtdeterministische Polynomialzeitmaschinen.- 3.4 NP-vollständige Mengen.- 3.4.1 Polynomialzeit-Reduzierbarkeit.- 3.4.2 NP-Vollständigkeit.- 3.4.3 Eine Liste NP-vollständiger Probleme.- 3.5 Speicherplatzkomplexität.- 3.5.1 Der Speicherplatzbedarf von Algorithmen.- 3.5.2 Die Klassen LIN und NLIN.- 3.6 Wie schwierig können Probleme sein?.- 3.7 Aufgaben.- 4 Boolesche Funktionen.- 4.1 Einfache Eigenschaften boolescher Funktionen.- 4.1.1 Definition und Besipiele.- 4.1.2 Erzeugung und Vollständigkeit.- 4.2 Aussagenlogik.- 4.2.1 Syntax und Semantik.- 4.2.2 Äquivalenz, Allgemeingültigkeit und Erfüllbarkeit.- 4.2.3 Wichtige aussagenlogische Äquivalenzen.- 4.3 Kombinatorische Schaltkreise.- 4.3.1 Definition und Beispiele.- 4.3.2 Welche Funktionen werden durch kombinatorische Schaltkreise berechnet?.- 4.4 Das Postsche Vollständigkeitskriterium.- 4.4.1 Die Postschen Klassen.- 4.4.2 Das Kriterium.- 4.5 Aufgaben.- 5 Endliche Automaten.- 5.1 Endliche Automaten mit Ausgabe.- 5.1.1 Definition und Beispiele.- 5.1.2 Welche Funktionen werden von endlichen Automaten berechnet?.- 5.2 Logische Schaltkreise.- 5.2.1 Definition und Beispiele.- 5.2.2 Logische Schaltkreise und endliche Automaten.- 5.3 Endliche Automaten ohne Ausgabe.- 5.3.1 Deterministische endliche Automaten.- 5.3.2 Nichtdeterministische endliche Automaten.- 5.3.3 Die Äquivalenz deterministischer und nichtdeterministischer endlicher Automaten.- 5.3.4 Die Klasse EA der von endlichen Automaten akzeptierten Mengen.- 5.4 Reguläre Mengen.- 5.4.1 Definition und Beispiele.- 5.4.2 Reguläre Mengen und endliche Automaten.- 5.5 Aufgaben.- 6 Formale Sprachen.- 6.1 Die Chomsky-Hierarchie.- 6.2 Sprachen vom Typ 3.- 6.2.1 Reguläre Sprachen und Sprachen vom Typ 3.- 6.2.2 Das Pumping-Lemma für reguläre Sprachen.- 6.3 Kontextfreie Sprachen.- 6.3.1 Die Hinzunahme von e-Regeln.- 6.3.2 Grammatiken in Chomsky-Normalform.- 6.3.3 Das Pumping-Lemma für kontextfreie Sprachen.- 6.3.4 Abschlußeigenschaften der Klasse der kontextfreien Sprachen.- 6.3.5 Die Zeitkomplexität kontextfreier Sprachen.- 6.3.6 Kellerautomaten.- 6.4 Kontextsensitive Sprachen.- 6.4.1 Nichtverkürzende Grammatiken.- 6.4.2 Kontextsensitive Sprachen und linearer Speicherplatz.- 6.4.3 Abschlußeigenschaften der Klasse der kontextsensitiven Sprachen.- 6.5 Sprachen vom Typ 0.- 6.5.1 Sprachen vom Typ 0 und aufzählbare Mengen.- 6.5.2 Abschlußeigenschaften der Klasse der Sprachen vom Typ 0.- 6.6 Zusammenfassung.- 6.7 Aufgaben.- Weiterführende Literatur.