Beschreibung
Was ist der Sinn meiner Existenz? Wo liegt meine Verantwortung für mich selbst und für andere? Woran glaube ich? Pönnighaus Gedichte spiegeln die Auseinandersetzung mit den existenziellen Fragen wider, mal distanziert beobachtend und dann wieder sehr emotional. Präsent bleibt stets die Sehnsucht nach Nähe: zur Natur, zu anderen Menschen, ja zum geistigen Sein. Zum Eigentlichen. Pönnighaus Texte sind ein Plädoyer dafür, auch angesichts von Schicksalsschlägen und der Konfrontation mit der eigenen Vergänglichkeit nicht zu verzweifeln, sondern die Schönheiten des Lebens zu sehen und auch kleine Momente zu genießen. ' Hadere nicht, nie, nicht mit dir, nicht mit deinem Leben, nicht deiner Geschichte Nimm sie als das, was sie sind: Geschenke. '
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Rolf Duscha
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Autorenportrait
Jörg M. Pönnighaus wurde 1947 in Ostwestfalen geboren. Nach dem Studium der Medizin verbrachte er den wesentlichen Teil seines Arbeitslebens im südlichen Zentral- und Ostafrika, bevor es ihn in das sächsische Vogtland verschlug. Themen seiner Lyrik und Erzählungen sind vor allem Licht und Leben in Afrika, seine Arbeit, Schicksale - auch hierzulande, wo er nach seiner endgültigen Rückkehr noch mehrere Jahre als Hautarzt tätig war. In diese Zeit fallen Arbeitsaufenthalte in Kalkutta und Dhaka. J. M. Pönnighaus hat gut 20 Bücher veröffentlicht, zuletzt 'In den Pappeln raschelt der Wind' (Lyrik).