Beschreibung
Maler, Mörder und Matronen Ein Graf ohne Nachkommen, eine Haushälterin, ein Trödler, ein Drogendealer - das sind die Todesopfer dieses ansonsten ruhigen Sommers in Genua. Für Lucianis neuen, aalglatten Vize Livasi sind die vier scheinbar zusammenhanglosen Fälle in null Komma nichts abgehakt, während der Commissario zähneknirschend zu Hause sitzt und den alleinerziehenden Vater eines sechs Monate alten Säuglings gibt. Doch dann taucht wie eine Vision aus der Vergangenheit seine ehemalige Klassenkameradin und Schulschönheit Fiammetta Sforza auf, von den Jahren unberührt wie Dorian Gray. Als Restauratorin hatte sie für den verstorbenen Grafen eine seit Generationen im Familienbesitz befindliche Rötelzeichnung untersucht und herausgefunden, dass es sich um ein bis dato unbekanntes Selbstporträt da Vincis handelt. Eine Beute von unschätzbarem Wert. Das Baby vor den Bauch geschnallt, macht sich der spindeldürre, baumlange Commissario sofort auf eigene Faust auf die Jagd nach dem verschwundenen Porträt, im ungleichen Wettlauf gegen einen geisterhaften Mörder, karrieregeile Widersacher, die Tücken schöner Frauen und - den Schlafrhythmus seines Sohnes. "Der Mann kann erzählen wie der Teufel! Ein Muss für alle, die wissen wollen, wie Italiens Seele wirklich tickt." Peter Henning
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Autorenportrait
Claudio Paglieri, geboren 1965 in Genua, leitet das Ressort Sport und Kultur der Genueser Tageszeitung Il Secolo XIX, außerdem ist er Vollblut-Ligurer, Barcelona-Fan, Marathonläufer, Vater und Hobby-Tennisprofi. Nach seinem Debutroman Sommer Ende Zwanzig, eröffnete er 2007 mit Kein Espresso für Commissario Luciani, einem geradezu visionären Krimi um Manipulationen beim Profi-Fußball, seine Krimiserie um den asketischen, misanthropischen und nahezu unbestechlichen Ermittler Marco Luciani. Im Aufbau Taschenbuch Verlag sind erschienen:Kein Espresso für Commissario LucianiKein Schlaf für Commissario LucianiKeine Pizza für Commissario LucianiKein Grappa für Commissario LucianiDas letzte Abendmahl für Commissario LucianiKein Vorteil für Commissario Luciani Christian Försch, geb. 1968, studierte Germanistik, Italianistik, Musikwissenschaft und Philosophie. Seit 1998 freier Autor und Übersetzer. Er übertrug u.a. Nino Filastò, Claudio Paglieri und Paolo Sorrentino ins Deutsche.