Beschreibung
Das Lied der Erleuchtung (Zhengdao ge) ist ein berühmtes Zen Gedicht aus der frühen Tang Dynastie in China und wurde von Yongjia (665-713 n. Chr.), einem Zeitgenossen des 6. Zen Patriarchen Huineng verfasst. Dieser Text übte eine sehr starke Wirkung aus und wurde schon bald zu einem Klassiker der Zen Schule. In Japan war es als Yoka Daishs Shodoka bekannt. Er wird noch heute in Zen Tempeln in China, Korea, Japan und auch hier im Westen studiert. Yoka Daishis Unterweisungen wenden sich sowohl an Anfänger auf dem Weg als auch an schon weiter in der Übung Fortgeschrittene. In dem Text wird besonders hervorgehoben, dass die Lehren Buddhas und die Zen Übung unser gesamtes Alltagsleben durchdringen sollten: Gehen ist Zen, Sitzen ist Zen, / Reden oder Schweigen, Bewegung oder Ruhe ist Zen. Und vor allem soll dies in freudigem Dienst zum Wohle aller Wesen geschehen. Die lebendigen und anregenden Kommentare der Ehrw. Myokyo-ni unterstreichen die Bedeutung von Yoka Daishis Lehren und zeigen wie relevant sie auch noch heutzutage für unsere Übung sind. Ihre Erklärungen basieren stets auf allgemein menschlicher Erfahrung und berücksichtigen die praktische Anwendung im täglichen Leben.
Autorenportrait
Ehrw. Myokyo-ni Irmgard Schlögl:Die Zen Meisterin Myokyo-ni, Irmgard Schlögl (1921-2007), erhielt ihreAusbildung in der Rinzai Tradition im Kloster Daitoku-ji in Japan, wo sie überzwölf Jahre unter den Meistern Oda Sesso Roshi und Sojun Kannun Roshistudierte. Später wurde sie Äbtissin von zwei Übungstempeln des Zen Centre:Shobo-an in London und Fairlight in Luton. Myokyo-ni ist Autorin von vielenlehrreichen Büchern über Zen Training und sie übersetzte auch viele wichtigeChinesische und Japanische Zen Klassiker. Dazu gehören unter anderen Die Sanfte Wandlung des Bullen, Das Lied der Erleuchtung, Die Suche nach der Ganzheit undDie Abhandlung über die Unauslöschliche Lampe der Zen Schule von Torei Enji.
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