Beschreibung
Anhand von Praxisbeispielen beschreiben die Autorinnen, wie gemeinsames Lernen umgesetzt und individuellem Unterstützungsbedarf im Fachunterricht begegnet werden kann. Ergebnisse der lernprozessbegleitenden Diagnostik bilden die Grundlage für passgenaue Lernangebote an Schülerinnen und Schüler mit (sonder-)pädagogischem Förderbedarf.
Der Band enthält vier praxisnah aufbereitete Schwerpunkte: Aufgaben für die Diagnostik im Fachunterricht, Pädagogik in der emotionalen und sozialen Entwicklung, Einsatz assistiver Technologien und Arbeit am gemeinsamen Lerngegenstand. In jedem Abschnitt veranschaulichen die Autorinnen, wie Diagnose und Gestaltung der Unterstützungsangebote zusammenhängen.
Lehrerinnen und Lehrer können mit den vielfältigen Praxisbeispielen differenzierte Lernangebote und individuelle Unterstützungsmaßnahmen im Klassenverband effektiv gestalten. Die Vorschläge und Planungsbeispiele basieren auf den curricularen Anforderungen des Landes Nordrhein-Westfalen.
Autorenportrait
Kerstin Christ ist Referentin in der QUA-LiS NRW im Fachbereich 3 im Themenfeld Inklusive schulische Bildung.
Susanne Eßer, M.A., ist Referentin für Inklusion und Förderschulen in der QUA-LiS NRW.
Claudia Hellkötter ist seit Februar 2019 Lehrerin an einer Grundschule des Gemeinsamen Lernens und auch an Förderschulen tätig.
Prof.in Dr.in Conny Melzer hat seit 2015 die Professur für Sonderpädagogische Grundlagen an der Universität zu Köln inne.
Anke Schumacher ist Referentin in der QUA-LiS NRW im Fachbereich 3 im Themenfeld Inklusive schulische Bildung und verantwortlich für die Lern- und Entwicklungsplanung.
Inhalt
Vorwort
Einleitung
Thematische Hinführung
Lernaufgaben für eine lernprozessbegleitende Diagnostik
Praxisbeispiel 1 - Analyse eines Lernproduktes im Fach Deutsch: Die Suchanzeige
Praxisbeispiel 2 - Analyse eines Lernproduktes im Fach Englisch: Free Time Activities
Praxisbeispiel 3 - Analyse eines Lernproduktes im Fach Mathematik: Das Brücheplakat
Lernförderliche Lernsituationen durch effektive Klassenführung
Praxisbeispiel 1 - Planung und Unterrichtung von Regeln und unterrichtlichen Verfahrensweisen
Praxisbeispiel 2 - Festlegung von Konsequenzen
Praxisbeispiel 3 - Unterricht angemessen vorbereiten
Praxisbeispiel 4 - Kooperative Lernformen: Reziprokes Lesen
Praxisbeispiel 5 - Unangemessenem Schülerverhalten begegnen: Einsatz eines Verhaltensvertrags
Schulische Teilhabe durch assistive Technologien
Praxisbeispiel Förderschwerpunkt Hören und Kommunikation
Entwicklung der Chatprüfungen am RWB Essen in den Bildungsgängen des beruflichen Gymnasiums in den Schuljahren 2016/17 und 2017
Praxisbeispiel Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung
Praxisbeispiel Förderschwerpunkt Sehen
Argumentieren in Klasse 5 im Fach Deutsch - ein differenziertes Aufgabenset zur argumentativen Auseinandersetzung mit der Frage nach einem passenden Haustier
Informationen zu E-Books
„E-Book“ steht für digitales Buch. Um diese Art von Büchern lesen zu können wird entweder eine spezielle Software für Computer, Tablets und Smartphones oder ein E-Book Reader benötigt. Da viele verschiedene Formate (Dateien) für E-Books existieren, gilt es dabei, einiges zu beachten.
Von uns werden digitale Bücher in drei Formaten ausgeliefert. Die Formate sind EPUB mit DRM (Digital Rights Management), EPUB ohne DRM und PDF. Bei den Formaten PDF und EPUB ohne DRM müssen Sie lediglich prüfen, ob Ihr E-Book Reader kompatibel ist. Wenn ein Format mit DRM genutzt wird, besteht zusätzlich die Notwendigkeit, dass Sie einen kostenlosen Adobe® Digital Editions Account besitzen. Wenn Sie ein E-Book, das Adobe® Digital Editions benötigt herunterladen, erhalten Sie eine ASCM-Datei, die zu Digital Editions hinzugefügt und mit Ihrem Account verknüpft werden muss. Einige E-Book Reader (zum Beispiel PocketBook Touch) unterstützen auch das direkte Eingeben der Login-Daten des Adobe Accounts – somit können diese ASCM-Dateien direkt auf das betreffende Gerät kopiert werden.
Da E-Books nur für eine begrenzte Zeit – in der Regel 6 Monate – herunterladbar sind, sollten Sie stets eine Sicherheitskopie auf einem Dauerspeicher (Festplatte, USB-Stick oder CD) vorsehen. Auch ist die Menge der Downloads auf maximal 5 begrenzt.