Beschreibung
"Es geht etwas zu Ende. Wieder hat Robert das Gefühl, dass etwas definitiv zu Ende geht. Und dann? Was kommt dann? Dann kommt das Leben, das richtige Leben, das, wofür man selbst verantwortlich ist, auch wenn man selbst vielleicht gar keinen großen Anteil daran hat, dass es so ist, wie es ist, weil man nur getrieben und herumgeschubst wird." Robert steht an der Schwelle zum Erwachsenwerden. Der ständige Streit mit dem Vater, die verzweifelt um den Zusammenhalt der Familie kämpfende Mutter, die Clique und die abendlichen Treffen im Schock, eine erste sich anbahnende Liebe, der anstrengende Zivildienst - erst in der Begegnung mit Frau Sternheim, einer Überlebenden des Holocaust, findet Robert eine andere Welt. Die alte Dame eröffnet ihm den Zugang zur Literatur und ermuntert ihn, seinen eigenen Weg zu gehen. Als ein Unfall passiert, muss sich Robert entscheiden, wo er die Freiheit suchen will. Ein schwereloser und doch kraftvoller Roman über Glück und Not der Jugend.
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Autorenportrait
Johano Strasser, 1939 in Leeuwarden in den Niederlanden geboren, lebt seit 1946 in Deutschland. Seit 1983 arbeitet der studierte Philosoph und Politologe als freier Schriftsteller und Publizist. Seit 2002 ist er Präsident des deutschen P.E.N. Er lebt in Berg am Starnberger See. Neben zahlreichen Essay- und Erzählbänden hat er mehrere Romane veröffentlicht, zuletzt "Bossa Nova. Ein Provinzroman" (2008).