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De concordantia catholica

Indices., Nicolai de Cusa Opera omnia 14,4

Erschienen am 01.01.1968, 1. Auflage 1968
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783787301966
Sprache: Latein
Umfang: VII, 69 S.
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Mit den Indices liegt nun die Veröffentlichung der Libri tres De concordantia catholica Nicolai de Cusa abgeschlossen vor. Die Indices l und II stellte Anna Berger zusammen. Für die Indices III-VI trägt Gerhard Kallen die Verantwortung. Die beigegebene Seitenkonkordanz (s. Seite 535 - 537) von Vol. I und II der Auflagen von 1939 und 1941 mit den Neuausgaben von 1963 und 1965 ermöglicht die Benutzung dieses Indices-Bandes auch für Besitzer der früheren Ausgaben.

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Autorenportrait

Nikolaus von Kues (Nicolaus Cusanus) kommt 1401 im heutigen Bernkastel-Kues zur Welt. Nach kurzem Studium der freien Künste in Heidelberg widmet er sich an der Universität Padua dem Kirchenrecht. Nach der Priesterweihe um 1440 wird Nikolaus 1448 zum Kardinal ernannt. 1433 verfaßt Nikolaus auf dem Basler Konzil seine erste grundlegende Schrift De concordantia catholica, in der er als Jurist und Theologe eine neue Ekklesiologie, eine allgemeine Konzils- und Staatstheorie sowie eine darauf aufbauende Reichsreform entwirft. Die erste von Nikolaus zur Veröffentlichung bestimmte philosophisch-theologische Schrift De docta ignorantia ist grundlegend für das Verständnis seines Denkens. Hier entwickelt er seinen berühmt gewordenen Begriff der "coincidentia oppositorum" der theologisch von der Suche nach Gott und philosophisch von der Jagd nach Weisheit geleitet ist. Mit der Einsicht in das Nichtwissen des Wissens distanziert sich Nikolaus von der ontologisch bedingten Erkenntnismetaphysik der Hochscholastik, um ein neuzeitliches Wahrheitsverständnis zu begründen. Nikolaus von Kues verbringt die letzten sechs Jahre seines Lebens am Hofe des Papstes in Rom und stirbt 1464.