Beschreibung
Schuberts Tanzstücke, die in der Entwicklung dieser Kunstgattung dem Wiener Walzer Joseph Lanners und Johann Strauß Vater unmittelbar vorangehen, sind Gebrauchsmusik im besten Sinne des Wortes. Schubert war trotz seiner Neigung zu froher Geselligkeit kein Tänzer, aber gern und unermüdlich bereit, im Freundeskreis zum Tanze aufzuspielen. Aus den lohnendsten Einfällen dieses Stegreifspielens ist nach und nach die reiche Fülle aller jener Walzer, "Deutscher" (dt. Tänze) und Ländler entstanden. Schwierigkeitsgrad: 2-3
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Autorenportrait
Franz Schubert wurde als Sohn eines Dorfschullehrers in der Nähe von Wien geboren. Er arbeitete zunächste als Schulgehilfe seines Vaters. 1808 wurde Schubert in die Wiener Hofkapelle und das Stadtkonvikt aufgenommen und war dort Schüler von Salieri. Ab 1818 lebte er als freischaffender Künstler völlig verarmt in Wien. Im Mittelpunkt seines Schaffens steht das Lied. Er schrieb außerdem für Orchester, Kammermusik, Klavier und Chor.