Beschreibung
Leben heisst auch, verletzt sein. Die dem Kind zugefügten Wunden schliessen sich nur langsam. Der "Schlag ins Gesichtaoe vernarbt nur schwer. Die Wunde der Trauer bleibt lange offen. Es gibt kein Leben ohne Verletzungen, aber es gibt auch die Chance, dass Wunden heilen. Wer könnte hierzu authentischer und ergreifender schreiben als Petrus Ceelen? Er ruft vor allem seine "Gemeindeaoe auf und lässt Menschen über ihr Verletzt-Sein sprechen, die bisweilen selbst nur noch Narbe sind. Und doch leuchtet in seinen Texten immer wieder die Hoffnung durch, dass irgendwann alle Heillosigkeit durch "seine Wunden geheiltaoe wird. Ein eindrucksvolles Buch, jenseits aller Psychologisierung und Vertröstungsrezepte, das unsere "normalenaoe Blessuren relativiert und dazu beiträgt, mit ihnen auch besser umzugehen und zu leben.
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