Kämpfe als Spiele
Dramaturgie als Ausdruck des Machtwillens und der Daseinsleere, der Lebensfülle und des Formniveaus, Neue Folge 25, Kieler Beiträge zur Anglistik und Amerikanistik 25, Neue Folge
Erschienen am
24.07.2008, 1. Auflage 2008
Beschreibung
Die hier vorgelegten Untersuchungen verfolgen Entwicklungen des europäischen (und außerdem des amerikanischen) Dramas vom Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert. Dabei werden die interpretierten Werke, im ganzen, nach ihren Entstehungszeiten gegliedert, doch wird diese einfache Ordnung von typologischen und geistesgeschichtlichen Gesichtspunkten durchsetzt und überlagert. Die Textanalysen sind insgesamt vor allem darauf angelegt, Dramen als Dramen zu deuten. Das zeigt sich besonders in den Studien IV-IX des Mittelteils. Sie befassen sich in erster Linie mit der dritten Phase der europäischen Theaterliteratur, mit dem 16. bis 19. Jahrhundert, in der das Genos seine Höhepunkte erreicht. Den Übergang zum zwanzigsten repräsentieren Ibsen, Wilde und Shaw, und als erste Vertreter der Moderne werden Strindberg, Cechov, Pirandello, Brecht und Wilder vorgestellt. Formaldarstellerische, weltanschaulichthematische, gattungstheoretische und vornehmlich dramaturgische Fragen werden mit wechselnden Schwerpunkten ständig miteinander verquickt.
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