Beschreibung
Dieser Band diskutiert in vier Studien das Paradigma der Literary Disability Studies in der Literaturwissenschaft von Germanistik und Amerikanistik. Damit wird das Feld der germanistischen Literaturwissenschaft erstmals unter dem Aspekt des interdisziplinären Profils der Disability Studies entscheidend erweitert. Die germanistischen Beiträge stellen die Themen einer Theorie und Praxis der Disability Studies in der Literaturwissenschaft in den Mittelpunkt. Im Einzelnen werden die Möglichkeiten der Analyse von Behinderung jenseits ihrer bloßen Semantisierung in der Literatur untersucht. Ferner wird der diskursive Zusammenhang von Gendertheorie und Disability Studies in der Germanistik ausgeleuchtet, und schließlich werden mit dem Blick der amerikanistischen Literaturwissenschaft die New Disability Memoirs als Ausgangspunkt einer verkörperten Erkenntnistheorie geprüft. Eine weiterführende Bibliografie schließt den Band ab.
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Autorenportrait
Matthias Luserke-Jaqui ist Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der TU Darmstadt.