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Das Freihandelsabkommen zwischen der Eurasischen Wirtschaftsunion und Vietnam und das Abkommen über eine verstärkte Partnerschaft und Zusammenarbeit zwischen Kasachstan und der Europäischen Union

Ein Vergleich, Schriftenreihe zum Osteuropäischen Recht 29

Erschienen am 27.03.2020, 1. Auflage 2020
44,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783830539902
Sprache: Deutsch
Umfang: 224 S., 1 s/w Tab., 1 Illustr.
Format (T/L/B): 1.2 x 22.7 x 15.3 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Seit der Gründung der Eurasischen Wirtschaftsunion (EAWU) im Jahr 2015 wurde ein neues Kapitel in der Integration der eurasischen Region aufgeschlagen. Zukünftig wollen die fünf GUS-Staaten Armenien, Weißrussland, Russland, Kasachstan und Kirgisistan mit einer gemeinsamen Außenhandelspolitik im Welthandel auftreten. Das erste Freihandelsabkommen mit einem Drittstaat (Vietnam) wurde bereits nach einem Jahr abgeschlossen.°°°°Gleichzeitig intensiviert die Europäische Union (EU) im Rahmen der Östlichen Partnerschaft und der neuen EU-Zentralasienstrategie die Vertiefung ihrer Partnerschafts- bzw. Handelsbeziehungen mit einigen einzelnen EAWU-Mitgliedstaaten. Das damit verfolgte Ziel eines Exports von Recht und Werten steht zu einigen multilateralen Verpflichtungen des WTO-Rechts in einem Spannungsverhältnis und führt in Einzelfragen zu einem direkten Interessenkonflikt.°°°°Der Autor erläutert die historischen und materiellrechtlichen Aspekte des Eurasischen Integrationsprozesses und vergleicht zwei in vieler Hinsicht komplementär gelagerte völkerrechtliche Abkommen.

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Autorenportrait

Dr. Vitaliy Kim LL.M., geb. 1990, 2007-2011 Studium der Rechtswissenschaft an der Staatlichen Universität Qaraghandy (Kasachstan), 2014-2016 LL.M. Studium an der Georg-August-Universität Göttingen, 2016-2018 Promotion am Institut für Osteuropäisches Recht an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, 2018-2019 Senior Lecturer am Lehrstuhl für Internationales Recht, Gründer und Leiter des Zentrums des Deutschen Rechts an der KAZGUU Universität, seit 2020 Manager für internationale Projekte bei der Delegation der Deutschen Wirtschaft für Zentralasien.

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