Beschreibung
In Salisbury, einer Kleinstadt südwestlich von London, in der sich fünf Flüsse kreuzen, kommt es zu einem Autounfall. Ein Mann fährt eine Frau auf einem Motorrad an - und drei Menschen sehen zu. Fünf Schicksale kollidieren. Diese fünf Personen erzählen: von dem Unglück, ihrer Stadt und den Kämpfen, die sie mit dem Leben ausfechten müssen. Eine Floristin, ein Schuljunge, ein verwitweter Farmer, die Frau eines Offiziers im Afghanistan-Einsatz, ein Nachtwächter - sie alle sind Einsame wie Suchende, die sich angesichts des Unfalls ihren eigenen, ganz privaten Katastrophen stellen müssen. Der junge Brite Barney Norris schafft Figuren, die einem mit ihrer Trauer und ihren Ängsten gefährlich nahe kommen. Die Dramen des Alltags überführt er in einen dichten, sprachmächtigen Roman. Dieser besondere und hochintelligent komponierte Text wirkt lange nach und ist bei aller Emotionalität nie pathetisch. >Hier treffen sich fünf Flüsse< zeigt, dass Barney Norris zu den wichtigsten Stimmen seiner Generation zählt.
Autorenportrait
Barney Norris wurde 1987 geboren. Seine Theaterstücke >Visitors< und >Eventide< wurden mit mehreren Preisen ausgezeichnet, zuletzt adaptierte er Kazuo Ishiguros >Was vom Tage übrig blieb< für die Bühne. Sein Debütroman >Hier treffen sich fünf Flüsse< (DuMont 2017) war ein Sunday-Times-Bestseller und stand auf der Shortlist für den British Book Award. >Die Jahre ohne uns< ist sein dritter Roman.
Schlagzeile
'Barney Norris ist ein seltenes und wertvolles Talent.' The Evening Standard 'Dieses Buch beschreibt mit großer Menschlichkeit fünf ganz normale Leben und ist so fast ein Roman zur Lage der Nation. Zutiefst berührend.' The Guardian 'Merken Sie sich den Namen Barney Norris. Dieser Autor ist noch keine dreißig, aber bereits jetzt herausragend.' The Times