Beschreibung
Inhaltsangabe:Einleitung:Während die Betrachtungen der BWL sich früher auf die innerbetrieblichen Abläufe konzentrierten, steht inzwischen fest, dass die Beziehungen zwischen Unternehmen, auch wenn diese wirtschaftlich und rechtlich selbständig sind, eine große Rolle spielen. Um bestimmte Strukturen in der Realität erklären zu können entstanden im Laufe der Zeit sogenannte Netzwerkansätze, die sich mehr und mehr mit dem Beziehungsgeflecht von Unternehmen untereinander beschäftigten. Ein Grund für die Entwicklung netzwerkartiger Kooperationsformen in der Praxis liegt in dem gewachsenen Wettbewerbsdruck begründet. Unternehmen müssen einerseits die Vorteile der Massenproduktion nutzen aber parallel dazu auch flexibel auf eine dynamische Unternehmensumwelt reagieren können.Ein ähnlicher Wettbewerbsdruck ist auch im deutschen Gesundheitswesen der Zukunft zu erwarten. Hier stehen in der näheren Zukunft große Veränderungen bevor. Es gelingt nicht mehr mit dem bisherigen System der Trennung zwischen stationärer Behandlung in Kliniken und ambulanter Behandlung bei den niedergelassenen Ärzten eine effektive Gesundheitsversorgung zu gewährleisten. Das bisherige Gesundheitssystem bietet kaum Anreize den Prozess der Heilung oder Gesunderhaltung eines Patienten effizient zu gestalten. Trotz intensiver Bemühungen die Kosten für die Gesundheitsversorgung zu stabilisieren, haben die Krankenkassen in Deutschland bisher häufig mit steigenden Beiträgen auf die Kostenentwicklung reagiert. Eine Stabilisierung der Kosten ist wegen verschiedener Entwicklungen (Altersstruktur, bessere jedoch teurere Behandlungsmethoden usw.) auch in Zukunft nicht in Sicht. Es liegt daher nahe, die Abläufe im Gesundheitswesen zu analysieren und zu optimieren, wie dies schon seit längerer Zeit in anderen Industriesektoren geschieht.Für alle Leistungserbringer im Gesundheitswesen bedeutet dies, dass sie sich in den nächsten Jahren auf große Umstellungen ihrer derzeitigen Situation gefasst machen müssen. Diese Auswirkungen auf die wirtschaftliche Position verschiedener Leistungserbringer im Gesundheitswesen machen es notwendig, bereits heute über die zukünftigen Entwicklungen nachzudenken. Diese Arbeit zeigt daher, wie das Konzept der strategischen Netzwerke, dass sich in verschiedenen Industriezweigen bewährt hat, auf einen Gesundheitsdienstleister der Zukunft übertragen werden kann. Aufbauend auf einer ausführlichen Betrachtung zur theoretischen Fundierung von Kooperationsprozessen wird []
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„E-Book“ steht für digitales Buch. Um diese Art von Büchern lesen zu können wird entweder eine spezielle Software für Computer, Tablets und Smartphones oder ein E-Book Reader benötigt. Da viele verschiedene Formate (Dateien) für E-Books existieren, gilt es dabei, einiges zu beachten.
Von uns werden digitale Bücher in drei Formaten ausgeliefert. Die Formate sind EPUB mit DRM (Digital Rights Management), EPUB ohne DRM und PDF. Bei den Formaten PDF und EPUB ohne DRM müssen Sie lediglich prüfen, ob Ihr E-Book Reader kompatibel ist. Wenn ein Format mit DRM genutzt wird, besteht zusätzlich die Notwendigkeit, dass Sie einen kostenlosen Adobe® Digital Editions Account besitzen. Wenn Sie ein E-Book, das Adobe® Digital Editions benötigt herunterladen, erhalten Sie eine ASCM-Datei, die zu Digital Editions hinzugefügt und mit Ihrem Account verknüpft werden muss. Einige E-Book Reader (zum Beispiel PocketBook Touch) unterstützen auch das direkte Eingeben der Login-Daten des Adobe Accounts – somit können diese ASCM-Dateien direkt auf das betreffende Gerät kopiert werden.
Da E-Books nur für eine begrenzte Zeit – in der Regel 6 Monate – herunterladbar sind, sollten Sie stets eine Sicherheitskopie auf einem Dauerspeicher (Festplatte, USB-Stick oder CD) vorsehen. Auch ist die Menge der Downloads auf maximal 5 begrenzt.