Beschreibung
VOM AUTOR UND SCHÖPFER DER SURVIVAL-HORROR-GAMEREIHE FIVE NIGHTS AT FREDDYS Nachdem sie jahrelang einfach nur herumgeschubst wurden, beschließen Greg, Alec und Oscar, die Kontrolle über ihr Leben zurückzugewinnen. Greg will sein fragwürdiges Studienobjekt auf die Probe stellen, Alec entwirft einen kühnen Plan, um seine hochgelobte Schwester als das elende Gör zu entlarven, das sie in Wirklichkeit ist, und Oscar, der Musterknabe, nimmt sich einfach etwas, das er unbedingt möchte, obwohl er weiß, dass es falsch ist. Aber alle drei bekommen sehr schnell zu spüren, dass Kontrolle in der düsteren Welt von Five Nights at Freddys ein sehr fragiles Gut ist.
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Autorenportrait
Scott Cawthon ist der Autor der Bestseller-Videogame-Serie Five Nights at Freddys, und obwohl er eigentlich Game-Designer ist, gilt seine Passion dem Geschichtenerzählen. Er ist Absolvent des Art Institute of Houston und lebt mit seiner Frau und seinen vier Söhnen in Texas. Andrea Rains Waggener ist Ghostwriterin, Essayistin, Drehbuchautorin und Redakteurin. Sie schreibt außerdem Kurzgeschichten und Poesie. Andrea lebt und arbeitet im US-Staat Washington. Carly Anne West schreibt Jugendromane, wie z. B. The Murmurings oder The Bargaining. Ihr Lebensmittelpunkt ist Portland und sie freut sich über Besuch auf carlyannewest.com.
Leseprobe
'Was ist dein Lieblingsessen?' 'Lasagne', sagte Alec automatisch und wie aus der Pistole geschossen. 'Was willst du mal werden, wenn du groß bist?' 'Skateboardprofi.' 'In welchem Fach in der Schule bist du am besten?' 'Geschichte.' Und so ging es weiter, stundenlang, wie Alec fand, aber so lange konnte es nicht gewesen sein. Es fiel ihm schwer, den Boden unter ihm zu spüren oder auch nur seine Finger. Es kam ihm vor, als würde er schweben, als käme jede Frage vom Ende eines langen Tunnels zu ihm. Dann veränderten sich die Fragen des Bären. 'Wen bewunderst du am meisten?' 'Meine Tante Gigi.' 'Wovor hast du am meisten Angst?' 'Vor der Dunkelheit.' 'Was würdest du tun, wenn man dich auffordert, jemandem etwas anzutun, den du liebst?' Es fühlte sich an, als würde der Bär mit seiner weichen, flauschigen Tatze direkt in seine Seele fassen und die Antworten dort herausziehen, wo Alec sie bisher gut verborgen hatte. Und er tat es mit einer unbeschreiblichen Leichtigkeit. Seine Augen waren blau und so tief wie ein Bergsee. 'Was bereust du am meisten?' Bei dieser Frage hielt Alec inne. Er sträubte sich zunächst, aber vielleicht wusste er auch einfach die Antwort nicht. Doch der Bär blieb hartnäckig. Er fragte erneut. 'Was bereust du am meisten?' Immer noch zögerte Alec, und das Ziehen in seinem Innern wurde schmerzhaft. 'Was bereust du am meisten Alec?' In seinem Innern baute sich ein solcher Druck auf, dass er kaum gegen den Schmerz anatmen konnte, und zwischen seinen zusammengepressten Zähnen bahnte sich die Antwort einen Weg nach draußen.