Beschreibung
Mehr als 18 Millionen Männer haben im Zweiten Weltkrieg auf deutsche Seite gekämpft. Einer von ihnen war Willi Löwer aus Wittgenborn im Vogelsberg. Seine Soldatenzeit von der Rekrutenausbildung, über die Brennpunkte an der Ostfront und die Verlegung an die Invasionsfront im Westen bis zur Kriegsgefangenschaft und glücklichen Heimkehr schildert dieses Buch. Als Protagonist erlebt Willi Löwer den schnellen Vormarsch in die Weiten Rußlands, die ersten Rückzugskämpfe und den russischen Winter, den Schrecken des Krieges, er verliert Kameraden und meistert mit sprichwörtlichem Soldatenglück viele Situationen. Das Kämpfen und meist stille Leiden der deutschen Soldaten im Zweiten Weltkrieg, ihr Denken und Handeln ist für alle Menschen, die den Schrecken des Krieges nicht miterlebt haben, nur schwer zu nachzuvollziehen. Die einfache, offene und schlichte Art und Weise, wie Willi Löwer das Erlebte schildert, hilft, zu verstehen.
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Autorenportrait
Nach dem Abschluss des Studiums der Mittleren und Neueren Geschichte an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main war Peter Tauber zunächst als Landesgeschäftsführer der Jungen Union Hessen und als persönlicher Referent der hessischen Kultusministerin tätig. Seit Dezember 2004 promoviert er mit Hilfe eines Stipendiums der Hanns-Seidel-Stiftung zur Entwicklung des Sports in Deutschland während des Ersten Weltkrieges.