Beschreibung
Inhalte zur Kulturgeschichte der Medizin vermitteln im schulischen Unterricht und darüber hinaus die Bedeutung historischer Forschung und reflektieren heutige Gesundheitsfragen. Dieser Band untersucht auf Basis eines breiten empirischen Primärmaterials im Rahmen der gesellschaftlichen Modernisierung im Übergang vom 18. zum 19. Jahrhundert die Geschichte der sogenannten Medikalisierung. Welche unterschiedlichen Rollen hatten die Geschlechter innerhalb des allgemeinen Wandlungsprozesses der traditionellen Heiltätigkeit und der modernen medizinischen Entwicklung? Fallbeispiele zeigen, dass die weibliche Heiltätigkeit nicht nur im Bereich der Selbstmedikation und der häuslichen Krankenbehandlung, sondern darüber hinaus in einem dorf- und regionsöffentlichen Rahmen anerkannt und usuell war. Die Erträge dieser Forschungen werden für den Geschichtsunterricht fruchtbar gemacht und zur Veranschaulichung der Argumentation mit bildlichen und schriftlichen Quellen unterfüttert.Contents on cultural history of medicine convey in schools and in other places the meaning of historic research and reflect today's health questions. This volume analyses the social modernisation in the transition between the 18th and 19th century the history of the so-called medicalisation based on a broad range of sources. Which different roles did men and women have within the whole transition process of the traditional healing practice and the modern medical development? Case studies show that female healing practices were not only recognised and common with regard to self-medication and domestic treatment of illnesses but also across the villages and beyond. The results of these studies will be made fertile for history education and the argumentation will be supported by pictures and written sources.
Autorenportrait
Mag. Dr. Gabriele Danninger MSc lehrt Geschichte und Politische Bildung an der Pädagogischen Hochschule Vorarlberg / Universität Innsbruck sowie an der Donau Universität Krems / Andrassy Universität Budapest, Ungarn.
Informationen zu E-Books
„E-Book“ steht für digitales Buch. Um diese Art von Büchern lesen zu können wird entweder eine spezielle Software für Computer, Tablets und Smartphones oder ein E-Book Reader benötigt. Da viele verschiedene Formate (Dateien) für E-Books existieren, gilt es dabei, einiges zu beachten.
Von uns werden digitale Bücher in drei Formaten ausgeliefert. Die Formate sind EPUB mit DRM (Digital Rights Management), EPUB ohne DRM und PDF. Bei den Formaten PDF und EPUB ohne DRM müssen Sie lediglich prüfen, ob Ihr E-Book Reader kompatibel ist. Wenn ein Format mit DRM genutzt wird, besteht zusätzlich die Notwendigkeit, dass Sie einen kostenlosen Adobe® Digital Editions Account besitzen. Wenn Sie ein E-Book, das Adobe® Digital Editions benötigt herunterladen, erhalten Sie eine ASCM-Datei, die zu Digital Editions hinzugefügt und mit Ihrem Account verknüpft werden muss. Einige E-Book Reader (zum Beispiel PocketBook Touch) unterstützen auch das direkte Eingeben der Login-Daten des Adobe Accounts – somit können diese ASCM-Dateien direkt auf das betreffende Gerät kopiert werden.
Da E-Books nur für eine begrenzte Zeit – in der Regel 6 Monate – herunterladbar sind, sollten Sie stets eine Sicherheitskopie auf einem Dauerspeicher (Festplatte, USB-Stick oder CD) vorsehen. Auch ist die Menge der Downloads auf maximal 5 begrenzt.