Beschreibung
Wenn sich die Welt im Wandel befindet, ist richtiges Benehmen wichtiger denn je, um nicht anzuecken, seine Ziele zu erreichen und privaten wie beruflichen Erfolg zu haben. Gute Umgangsformen sind wieder in und machen ein gelungenes Zusammenleben erst möglich. Denn sie helfen in unbekannten Situationen weiter und erleichtern auch den Umgang mit sozialen Netzwerken und modernen Medien. Die KompaktAusgabe des TaschenKnigge ist handlich und passt in jede Jackentasche. Der perfekte Auftritt aktuell und immer dabei! Bewährte Tipps für ein erfolgreiches Miteinander in allen Lebenslagen Richtige Umgangsformen im Beruf und unterwegs Praktisches Knowhow als Gast und Gastgeber Sicheres Auftreten heute: Handy, Internet & Co.
Produktsicherheitsverordnung
Hersteller: Mankau Verlag GmbH
Raphael Mankau
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DE 82497 Unterammergau
Autorenportrait
Herbert Schwinghammer (geb. 1952) ist seit mehr als 20 Jahren als Sachbuchautor tätig. So hat er unter anderem den Erfolgstitel Der neue Taschen-Knigge geschrieben, der jetzt in einer Kompakt-Ausgabe erschienen ist. Außerdem hat er zahlreiche Bücher zu verschiedenen schul- und alternativmedizinischen Themen verfasst, wie zum Beispiel Fettkiller Artischocke, Hormone, die das Leben steuern und Brainfood - Essen, das intelligent macht. Herbert Schwinghammer ist Mitbegründer des Münchner Gesundheitsmagazins TOPFIT.
Leseprobe
(Auszug aus dem Kapitel "Die wichtigsten Tischsitten") DAS BESTECK Auf einer klassisch eingedeckten Tafel trifft man eine Vielzahl von Besteckteilen an, die alle ihre Daseinsberechtigung haben und dementsprechend auch eingesetzt werden sollten. Die Haltung ist wichtig Eine ordnungsgemäße Nutzung des Bestecks setzt voraus, dass man auf die Körperhaltung beim Essen achtet. Denn nur dann können Sie virtuos mit dem Besteck umgehen, wenn Sie aufrecht am Tisch sitzen, die Beine nebeneinander auf dem Boden stehen haben und die ganze Sitzfläche des Stuhles nutzen. Die Arme sollten am Körper anliegen und die Hände nur bis zu den Handgelenken auf dem Tisch liegen. Sie sollten den Stuhl so platzieren, dass sich der Oberkörper etwa eine Handbreit vom Tisch weg befindet. Der Gebrauch des Messers Das Messer halten Sie mit der rechten Hand. Für Linkshänder ist diese Regel eigentlich nicht akzeptabel, was verständlich erscheint, wenn man als Rechtshänder einmal versucht, mit der linken Hand zu schneiden. So kann Ihnen als Linkshänder heutzutage kein Vorwurf gemacht werden, wenn Sie das Besteck spiegelverkehrt benutzen. Beim Schneiden hält man das Messer so, dass mit dem Zeigefinger Druck nach unten ausgeübt und mit Daumen und Mittelfinger das Wegrutschen des Messers vermieden wird. Aber nicht nur beim Schneiden, sondern auch beim Schieben von Speisen auf die Gabel wird das Messer in dieser Art gehalten. Vom Umgang mit verschiedenen Messern Für die verschiedenen Gänge ist jeweils ein bestimmtes Messer vorgesehen: Das kleine Brotmesser liegt auf dem Brotteller, das Vorspeisenmesser liegt rechts vom Teller ganz außen und ist normalerweise schmäler und kürzer als das Fleischmesser für den Hauptgang. Es kommt nur dann zum Einsatz, wenn Vorspeisen zerteilt werden müssen. Gibt es beispielsweise Salat als Vorspeise, wird das Messer in der Regel nicht gebraucht, sodass Sie es einfach liegen lassen - es wird dann mit Vorspeisenteller und -gabel abgedeckt. Das setzt natürlich voraus, dass auch die Küche weiß, wie den Regeln entsprechend gegessen wird, und die großen Salatblätter gut zerkleinert hat. Es wäre gegen die klassischen Regeln, die Salatblätter mit Messer und Gabel entzweizuschneiden. Wurde das Messer verwendet, legen Sie es etwas schräg auf die rechte Seite des Tellers, wobei die Schneide nach innen zeigen sollte. Das Fischmesser Eine für ein Messer ungewöhnliche Form weist das Fischmesser auf: Es ist mit einer geschwungenen stumpfen, aber spitz zulaufenden Klinge versehen, weil Fisch nie geschnitten, sondern nur zerteilt wird. Das Fischmesser finden Sie auf der rechten Seite des Tellers zwischen Vorspeisen- und Fleischmesser. Wird für jeden Gast ein ganzer Fisch auf den Teller gebracht, wird das Messer auch zum Tranchieren des ganzen Fisches verwendet. Die Kerbe auf der Oberseite der Klinge dient zur deutlichen Unterscheidung des Fischmessers gegenüber den anderen Messern im Gedeck - ihre Ausführung ist weitgehend vom Design des Besteckes abhängig. Das Fischmesser ist für den Linkshänder allerdings tatsächlich ein echtes Problem: Es kann nicht spiegelverkehrt benutzt werden, was entweder dadurch zu lösen ist, dass man es nicht gemäß den Regeln einsetzt, also anderweitig versucht, irgendwie damit klarzukommen, oder um eine zweite Gabel bittet, mit der die Funktion des Fischmessers gut nachgeahmt werden kann. (.) Leseprobe
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