Beschreibung
"Das Innere eines Menschen offenbart sich in seinem Äußeren." (J. W. von Goethe) Seit Jahrtausenden versuchen Menschen, vom "Augenschein" Rückschlüsse auf das zu ziehen, was sie nicht sehen. Die Gesichts- und Handdiagnostik gehört daher zu den ältesten Diagnoseformen der Heilkunst: Falten, Schwellungen, Blässe, Röte oder Hautverfärbungen geben ganz konkrete Hinweise auf körperliche Beschwerden oder innere Erkrankungen, seelische Stimmungen, psychische Prozesse und die Persönlichkeit eines Menschen. Die von Angelika Gräfin Wolffskeel beschriebene Methode beruht auf langjähriger Erfahrung und erweitert die Antlitzdiagnose nach Dr. Schüßler und Hickethier um Zeichen und Linien aus den Händen und dem Gesicht. Ihre genaue Beobachtung stellt einen Zusammenhang mit körperlichen Beschwerden her, um die Entwicklung einer Erkrankung einzugrenzen, bevor sich konkrete Symptome zeigen. Mithilfe dieses anschaulich bebilderten Buches lässt sich feststellen, ob ein Mineralstoffmangel in den Zellen oder Disharmonien an den Organen vorliegen. Die entsprechenden Schüßler-Salze sowie die richtige Ernährung greifen dabei korrigierend ein, stärken die Gesundheit und weisen den Weg zur angemessenen (Eigen-)Behandlung.
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Autorenportrait
Angelika Gräfin Wolffskeel von Reichenberg (geb. 1955) ist Heilpraktikerin, psychologische Beraterin und Vizepräsidentin des Biochemischen Bundes Deutschland (BBD) e. V. Sie wurde deutschlandweit als charismatische und umfassend heilkundlich gebildete Referentin und Buchautorin bekannt. Darüber hinaus ist Gräfin Wolffskeel Lehrbeauftragte des Freien Verbands Deutscher Heilpraktiker e. V. (FVDH) für Biochemie nach Dr. Schüßler und Leiterin der SURYA-Heilpraktiker-Schule in Reichenberg bei Würzburg. Sie ist Autorin mehrerer Gesundheitsratgeber; ihr Buch "Die 12 Salze des Lebens" gehört zu den erfolgreichsten Schüßler-Salze-Ratgebern im deutschsprachigen Raum.
Leseprobe
((Auszug aus dem Kapitel "Handdiagnostik und die Behandlung der erkannten Beschwerden")) Diagnostik anhand der Fingernägel - Das Nagelbild und seine Deutung Nägel zählen zu den Hautanhangsgebilden. Ihre Funktionen für den Körper sind vielseitig: Fingernägel gleichen einer Pinzette zum Festhalten kleinster Teilchen, sie stabilisieren die Fingerkuppe und bilden das sogenannte Widerlager der Fingerendglieder - das ist wichtig für den Tastsinn! Jeder Nagel (Unguis) besteht aus dem eigentlichem Nagelkörper (Corpus unguis), dem darunter liegenden Nagelbett (Hyponychium) und dem beidseits drei bis fünf Millimeter tiefen Nagelfalz. Das Wachstum vollzieht sich an dem gelenkseitigen Rand der Nageltasche (Matrix unguis), der sogenannten Nagelwurzel (Radix unguis). Der Nagelwall ist die Haut, die etwa fünf Millimeter über dem jungen Nagel liegt. An der Lunula (dem sogenannten Nagelhalbmond) geht die Nageltasche unvermittelt in das Nagelbett über. Nägel wachsen unterschiedlich schnell: Daumen- und Großzehennagel 0,1 Millimeter pro Tag, kleinere Nägel 40 bis 60 Mikrometer pro Tag, also nur etwa halb so viel. Schwere Allgemeinerkrankungen behindern das Nagelwachstum und sind noch Monate später als quer zur Wachstumsrichtung stehende Furchen zu sehen. Nach Chemotherapien verfärben sich die Nägel. Sie dienen somit auch als "Auffanglager" für all die Giftstoffe. Solange das Keimepithel der Nagelwurzel nicht zerstört ist, wachsen Nägel gut, aber langsam nach, auch wenn der alte Nagel komplett entfernt wurde oder sogar abgefallen ist. Wir selbst sind die besten Beobachter unserer Finger- und Zehennägel. Sofort fällt uns auf, wenn die Nägel rissig und brüchig werden. Sie können sich spalten, nach oben ziehen, verfärben, Wellen, Dellen, Flecken u. v. m. haben. Das Nagelbett kann einreißen, vor allem im Winter. Nach Unfällen, bei denen das Nagelbett verletzt wurde, kann es zu Wachstumsstörungen kommen. Das ist uns allen irgendwie vertraut und als Wissen verankert. Natürlich überlegen wir uns auch, was dahinterstecken kann, hören auf so manchen Tipp, suchen Hilfe beim Hautarzt und erfahren dann meistens, dass es wohl auf unsere Fragen keine Antworten gibt. Aus der Erfahrungsheilkunde und aus der Beobachtung meiner vielen Patienten kann ich sehr wohl sagen, dass Nagelerkrankungen gut behandelbar sind, wenn wir den Blick über die Nägel hinaus zu den Organen wagen. Fingernägel stellen oft einen Ausdruck innerer Erkrankungen oder einer Mangelernährung dar und geben Hinweise auf die Ursache und auch auf die richtige Behandlungsweise. Wir haben hier einen Königsweg für den therapeutischen Ansatz mit den biochemischen Funktionsmitteln nach Heinrich Schüßler. Klar sollte sein, dass es sich um eine Langzeitbehandlung handelt. Nägel stehen sozusagen am Ende einer langen Kaskade und haben ein sehr langsames Wachstum. Wir müssen also Ursachenforschung betreiben. (.) NAGELBILD 1: Weißfärbung bis Milchglasnägel Deutet auf eine Erkrankung von Leber, Darm und Nieren hin SchüßlerBehandlungskonzept: Von Nr. 4 Kalium chlor. D 6 morgens 5 Tab. auflösen; von Nr. 8 Natrium chlor. D 6 bis 16:00 Uhr 5 Tab. auflösen; von Nr. 6 Kalium sulf. D 6 im tägl. Wechsel mit Nr. 10 Natrium sulf. D 6 abends je 5 Tab. auflösen. Ernährung und andere Hinweise: Bitterstoffe Mädesüßpflanze Leberwickel mit SchüßlerSalbe 6 oder 10 (siehe Anhang) ()
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