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Was man für Geld nicht kaufen kann

Die moralischen Grenzen des Marktes, Das besondere Sachbuch - Süddeutsche Zeitung Edition

Erschienen am 29.09.2018
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783864974632
Sprache: Deutsch
Umfang: 304 S.
Format (T/L/B): 3.2 x 21 x 13 cm
Einband: Halbleinen

Beschreibung

Übersetzt von Helmut Reuter Darf ein Staat Söldner verpflichten, um Kriege zu führen? Ist es moralisch vertretbar, Leute dafür zu bezahlen, dass sie Medikamente testen oder Organe spenden? Dürfen Unternehmen gegen Geld das Recht erwerben, die Luft zu verpesten? Fast alles scheint heute käuflich zu sein. Wollten wir das so? Und was könnten wir dagegen tun? Die Regeln des Marktes haben fast alle Lebensbereiche infiltriert, auch jene, die eigentlich jenseits von Konsum und Mehrwert liegen sollten: Medizin, Erziehung, Politik, Recht und Gesetz, Kunst, Sport, sogar Familie und Partnerschaft. Ohne es zu merken, haben wir uns von einer Marktwirtschaft in eine Marktgesellschaft gewandelt. Ist da nicht etwas grundlegend schief gelaufen? Michael J. Sandel ist politischer Philosoph. Er studierte in Oxford und lehrt seit 1980 in Harvard. Seine Vorlesungsreihe über Gerechtigkeit machte ihn zum weltweit populärsten Moralphilosophen.

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