Beschreibung
Krieg vernichtet Kultur und bedient sich ihrer. Er bringt selbst Kultur hervor, wie sie ihrerseits Krieg erzeugt. Der vorliegende Band legt den Schwerpunkt auf zwei Aspekte dieses wechselseitigen Verhältnisses: Strategien kultureller Legitimation, Propaganda und Inszenierung des Krieges auf der einen Seite, künstlerische Verarbeitung der Kriegsthematik auf der anderen. Der chronologische Rahmen reicht vom >Heiligen Krieg< im Alten Testament und dem davon inspirierten Widerstand gegen Rom bis zum Irakkrieg, dessen Ende nicht abzusehen ist.
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Autorenportrait
Barbara Feichtinger ist ordentliche Professorin für Latinistik an der Universität Konstanz. Helmut Seng ist Assistent für Latinistik an der Universität Konstanz.
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