Die Erde. Unendlich kostbar. Unendlich verletzlich
Ausgabe März 2016, Publik-Forum Extra 100
Morgenroth, Matthias/Lüpke, Geseko von/Küstenmacher, Marion u a
Erschienen am
25.02.2016, 1. Auflage 2016
Beschreibung
Die Erde ist wie ein riesiger Organismus, in dem alles mit allem zusammenhängt. Das gilt im Kleinen, für den Ackerboden: Er ist ein wunderbarer Mikrokosmos voller Leben. Das gilt aber auch im Großen, für den Erdball als Ganzes. Die Bausteine unseres Körpers und die des Planeten hängen auf vielfältige Weise zusammen. Wir sind Erdlinge. Erde - das ist der Boden, auf dem wir stehen. Und wenn wir unseren Lebensatem aushauchen, kehren wir zurück, woher wir genommen sind: heim zu Mutter Erde. Sie verdient es, sich ihr mit Achtung und Respekt zuzuwenden. Die Autoren und ihre Beiträge: Geseko von Lüpke Wir sind die Erde Im inneren Wärmekraftwerk unserer Zellen und unseres Stoffwechsels brennt bis heute das Feuer des Urknalls Marion Küstenmacher Sei ein Gärtner Grabe und hacke, mühe dich und schwitze, wende ?die Erde um und suche die Tiefe Marie Oliver Erde zu Erde, Staub zu Staub Warum der Mensch ein Erdling ist und bleibt Geseko von Lüpke im Gespräch mit David R. Montgomery Nur Dreck? Wir treten den größten Schatz mit Füßen. Der Geologe warnt vor dem weltweit drohenden Verlust an kultivierbarem Land Pierre Stutz Heute geradestehen Meinen Standpunkt finden und mich nicht verbiegen lassen Matthias Morgenroth Der schönste Stern im Weltall Ein solcher Anblick muss einen Menschen einfach verändern Andreas Estner Die Kultur in den Kuhhörnern Seine Vorväter haben das Land mit härtester körperlicher Arbeit urbar gemacht. Darum will Stefan Hamberger nichts anderes als ein Bio-Bauer sein Matthias Morgenroth Das Tor zum Glück Wurzeln schlagen in der Fremde. In Interkulturellen Gärten wächst eine neue Gemeinsamkeit. Wer sich zu Gast in einem Land fühlt, kann dort auch Gastgeber sein Vera Zingsem Im Lichtreich von Frau Holle Erdgöttinnen und ihre Weisheit Geseko von Lüpke Gaia werden wir nicht töten Irgendwann wird sich das ganze System wieder stabilisieren. Mit neuer Atmosphäre, neuem Leben, neuer Temperatur. Nur für den Menschen wird es dann eng werden Andreas Ebert Worauf wir stehen Eine Bodenprobe unserer geistigen Heimat