Beschreibung
aus dem Klappentext Wilfried Christian Wilhelm Weber wurde 1942 in Köln geboren. Als braver kölscher Jung ging er ins Kloster, er wurde Schlosser, Elektriker und studierte Theologie bis zur Entscheidung des Zölibates, er wurde Dipl. Ing. der Elektrotechnik. Hauptsächlich waren es Industrieanlagen und Fabriken im Ausland, die er in Betrieb nehmen musste, technisch höchst anspruchsvoll und mit den verschiedenartigen Bevölkerungsschichten, Kulturen, Traditionen und Religionen. Die Achtung vor dem Islam stieg unter anderem durch die Pflicht, fünfmal am Tag (fixierte Zeiten) zu beten. Aber schon diese Pflicht konnte bei den vollautomatischen Anlagen im 24 Stunden-Rhythmus nicht eingehalten werden. Es waren die ersten Kontakte mit bosnischen Imamen; entweder Produktionsverluste oder Gebet! Wochen der Diskussionen zwischen der Fabrikleitung und den Imamen vergingen. Vor dem Anlauf der großen Kupferherstellungsfabrik gab es folgenden Kompromiß: Alle Muslime wurden vom Imam informiert, daß die betroffenen Gläubigen ihr wichtiges Pflichtgebet verschieben dürfen und abends mit kleinen Abständen vor Allah ehrfürchtig nachholen können. Solche Lösungen waren also schon vor 25 Jahren möglich. Deshalb sind die Dialoge unter den Religionen sehr zu empfehlen. Auch der Autor ist in solchen Arbeitskreisen aktiv und es ist nur eine Folge seiner Kontakte ein Buch mit dem Titel: "Ein direkter Vergleich" zu schreiben. Hierdurch will der Verfasser eine parallele Transparenz über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Religionen bieten, vor allem für die Jugendlichen, die in der Zukunft diese Gemeinsamkeiten pflegen müssen und auch sicherlich können werden.