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Jenseits des gelben Sterns

Nach Theresienstadt ein neues Leben in Amerika für Versöhnung

Erschienen am 05.02.2019, 1. Auflage 2021
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783896499691
Sprache: Deutsch
Umfang: 148 S.
Format (T/L/B): 0.8 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Martin Groß Eine Botschafterin der Versöhnung Die Versöhnung ist für jede menschliche Gemeinschaft, für jede Gesellschaftsordnung, für jede Kultur ein grundlegender Akt. Wenn Kultur tatsächlich das Mittel ist, durch das der Mensch immer mehr Mensch wird, dann ist Versöhnung der Weg zu einer wirklich humanistischen Kultur. Inge Auerbacher gelang schon in ihrem ersten Buch Ich bin ein Stern, pädagogisch ambitioniert, fesselnd geschrieben und leicht verstehbar eine Kultur der Versöhnung zu proklamieren. Als Botschafterin der Versöhnung, Toleranz und Menschlichkeit ist Inge Auerbacher in den USA, in Europa und in Israel unterwegs. Wer erlebt hat, wie sie insbesondere Jugendliche, aber auch Erwachsene sehr herzlich und versöhnlich für Versöhnung, Toleranz und Menschlichkeit anspricht und gewinnt, der wird sich dafür interessieren, welchen Weg diese Frau gegangen ist, als sie nach ihrer Befreiung aus dem Konzentrationslager Theresienstadt den gelben Stern abgelegt hatte, um in den USA ein neues Leben zu beginnen. Es ist von höchstem Interesse, lesen zu können, wie Inge Auerbacher in ihrem Leben den Teufelskreis des Beschuldigens und Hassens durchbrochen und aufgehoben hat. Dieses Buch gibt Gelegenheit dazu. Für den Deutsch-Israelischen Arbeitskreis südlicher Oberrhein (DIA), der seit über 30 Jahren den deutsch-jüdischen und den jüdisch-christlichen Dialog vorantreibt und maßgebliche Impulse für die Versöhnung gesetzt hat, ist Inge Auerbacher eine der wichtigsten Persönlichkeiten der Versöhnungsarbeit. Ihr Name steht für Versöhnung. Wir wünschen ihrem Buch, dass es die Herzen der Menschen jeden Alters erreichen möge. Wir hoffen, dass mit diesem Buch die Versöhnung immer mehr Eingang findet in unserer Gesellschaft. Wir denken, dass dieses Buch die Kultur der Versöhnung als Weg zu einer wirklich humanistischen Gesellschaft unumkehrbar machen hilft. Lahr, 20. Mai 2005

Autorenportrait

Dr. h.c. Inge Auerbacher geb. 31. Dezember 1934 in Kippenheim in Deutschland; 19421945 im Konzentrationslager Theresienstadt. 1946 Emigration mit ihren Eltern in die USA. Lebt seither in New York City; studierte Chemie am Queens College und arbeitete 38 Jahre im medizinischen Bereich; schrieb Gedichte, von denen viele veröffentlicht und einige auch vertont wurden.

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