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Bioethik - Medizin - Politik. Bioethics - Medicine - Politics

Proceedings of the 6th Southeast European Bioethics Forum, Dt/engl, West-östliche Denkwege 19

Erschienen am 01.06.2012, 1. Auflage 2012
22,50 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783896655684
Sprache: Deutsch
Umfang: 161 S.
Format (T/L/B): 1.4 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Medizin und Politik sind Mächte, Systeme, Apparate. Sie haben ihre Logik und ihre Zwänge, denen ein einzelner Mensch nur wenig entgegenzusetzen hat. Die Interessen des Individuums gegenüber allen gesellschaftlichen Zwängen zu wahren: das ist im demokratischen Staat wesentlich die Aufgabe und der Sinn des Rechts. Aber auch der einzelne Mensch ist ja kein Engel: Die Logik des Eigeninteresses und der Durchsetzung des Stärkeren gegen den Schwächeren prägt auch das Verhältnis der menschlichen Individuen zueinander. Darum bedürfen auch die Mechanismen der Demokratie wie Herrschaft der Mehrheit, formale Legalität, sozialer Interessenausgleich, der Kontrolle und der Begrenzung. Die Prinzipien der Kontrolle und der Begrenzung von Macht sind das Thema der Ethik. Es gibt eine Autorität, die dem Menschen vor aller seiner Unterworfenheit unter die Zwänge, denen er sich im Verhältnis zu den Mächten, Systemen und Apparaten seiner Gesellschaft ausgesetzt sieht, zukommt. Um diese Autorität, beruhend auf dem Anspruch des Natürlichen am Menschen, das allen künstlichen Mechanismen unseres Zusammenlebens vorausgesetzt ist, geht es in der Bioethik.

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