Andreas Döllerers neues Buch "Cuisine Alpine" nimmt den Leser mit auf eine kulinarische Wanderung durch die Salzburger Alpen. Mit Texten von Alexander Rabl und Fotos von Joerg Lehmann. Andreas Döllerer hat die Cuisine Alpine zu seinem Markenzeichen gemacht. Er arbeitet fast ausschließlich mit Zutaten, die er von einem Netzwerk an Produzenten und Bauern aus den Salzburger Alpen bezieht. Das Gemüse kommt aus den Gärten des Tennengaus, die Fische aus dem nahen Bluntautal. Mit seiner Cuisine Alpine hat Döllerer eines der besten Restaurants in Österreich, er ist Gast auf den relevanten Kochfestivals Europas. Im "Restaurant Döllerer" in Golling unternehmen die Gäste Wanderungen in den Salzburger Alpen, für welche sie weder Bergschuhe noch Wanderstöcke benötigen, sondern Messer und Gabel. Hier agiert Andreas Döllerer als Bergführer in geschmacklichen Dingen. Bäckt Fenchel in Gletscherschliff vom Großglockner, serviert die Salzburger Variante einer Jackobsmuschel oder zitiert die Küche, die er als Kind bei der Großmutter auf der Alm kennenlernte. * über 70 Kreationen zum Nachkochen * kreative High-Level-Cuisine * Produktreportagen - kulinarische Wanderungen in den alpinen Lebenswelten * Weinideen für den perfekten Genuss * regelmässig zu sehn in der ORF-Kochshow "Frisch gekocht"

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von Andreas Döllerer Als sich vor hunderten von Millionen Jahren die Alpen zwischen Ligurien und Pannonien entfalteten, hatten sie andere Dinge zu tun als sich ums Kulinarische zu kümmern. Wälder mussten wachsen, Bäche und Flüsse mussten fließen, Gletscher angelegt werden. Ganz schön viel Arbeit. Harte Burschen, wie die Berge nun mal sind, haben sie sich mit dem Thema Essen und Trinken nicht einmal am Rande beschäftigt. Wasser war ja genug da für die Einwohner, auf dem Rücken der Berge konnten sie die Almen bewirtschaften. In den Tälern wuchs Weizen. Ein karges Leben, aber ein Leben. Im zeitlichen Ablauf der Entstehung der Alpen ist es erst ein Augenzwinkern her, dass in den Bergen und Tälern die Produktion von hochwertigem Essen zu verzeichnen ist. Auf den Almen weiden spannende Rinderrassen und Lämmer. Es wird Käse produziert, der den Namen verdient. Im klaren Wasser der Flüsse und Seen schwimmen Forellen und ihre Verwandtschaft. Sogar Störe und Kaviar sind hier zu finden. Und es gibt einfallsreiche Küchenchefs, die aus dem, was aus den Alpen kommt, Weltklasse-Küche zaubern. Andreas Döllerer hat die Cuisine Alpine zu seinem Markenzeichen gemacht. Er arbeitet fast ausschließlich mit Zutaten, die er von einem Netzwerk an Produzenten und Bauern aus den Salzburger Alpen bezieht. Das Gemüse kommt aus den Gärten des Tennengaus, die Fische aus dem nahen Bluntautal. Mit seiner Cuisine Alpine hat Döllerer eines der besten Restaurants in Österreich, ist Gast auf den relevanten Kochfestivals Europas. Im Genießerrestaurant Döllerer in Golling unternehmen die Gäste Wanderungen in den Salzburger Alpen, für welche sie weder Bergschuhe noch Wanderstöcke benötigen, sondern Messer und Gabel. Hier agiert Andreas Döllerer als Bergführer in geschmacklichen Dingen. Bäckt Fenchel in Gletscherschliff vom Großglockner, serviert eine Salzburger Variante einer Jakobsmuschel oder zitiert die Küche, die er als Kind bei der Großmutter auf der Alm kennenlernte.