Beschreibung
Ich war glücklich. Bis ich bemerkte, dass mein Mann mich wieder betrogen hatte. Diesmal zeugte er dabei sogar ein Kind. Diese tiefe Verletzung und der damit verbundene Schmerz schickten mich ein allerletztes Mal in die Finsternis. In der Dunkelheit begegnete ich meinem toten Vater. In mir wurde er plötzlich wieder lebendig. Erst im Alter von 41 Jahren erkannte ich, wozu er wirklich fähig gewesen war. Ich hatte ihn Schritt für Schritt, Episode für Episode durch die Männer kennen gelernt, die ich zu lieben glaubte. Es waren viele. Die meisten von ihnen hatten eine zwiespältige Persönlichkeit und eine triebhafte Sexualität. Wie mein Vater, der nach außen nahezu perfekt erschien, meine Mutter ehrte und schätzte. Wir waren eine heile, großbürgerliche Familie. Scheinbar! Jahrelang hatte mein Vater mich missbraucht. Doch es blieb unser Geheimnis. Seine Taten hatten Auswirkungen auf unser gesamtes Familiensystem. Endlich können diese alten Wunden heilen und die kranken Mechanismen in Ordnung gebracht werden. Dieses Buch ist meine wahre Geschichte über die Offenlegung familiärer Verstrickungen, deren Prägungen und die Befreiung daraus.
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Autorenportrait
Dagmar Winkler-Steidl, geboren 1968 in Innsbruck, ist diplomierte Shiatsu-Praktikerin und Mutter zweier Söhne. Nach der Matura war sie einige Jahre Grafikerin in einer großen Wiener Werbeagentur. Auf dem Weg zur Autorin schrieb sie als Journalistin zahlreiche Artikel für Tageszeitungen und Wochenmagazine. 2009 ließ sie sich nach neun Jahren Ehe von ihrem Mann scheiden.
Leseprobe
InhaltsangabeWarum hatten wir Sex, Vati? 11 Kapitel I: Betrug, Missbrauch, Erkenntnis 14 Kapitel 2: Erste Beziehung, Vaterersatz 37 Kapitel 3: Briefverkehr mit meinen Eltern 54 Kapitel 4: Männer, Männer, Männer 70 Kapitel 5: Wege zur Heilung 94 Kapitel 6: Vaters Tod 107 Epilog: Neues Leben, neue Zeit 127 Bücher, die mich begleitet haben 131