Beschreibung
Die Politikwissenschaftler Sean Müller und Adrian Vatter legen die erste umfassende Darstellung des Ständerats vor. Sie zeigen das Stöckli im institutionellen Gefüge der Schweizer Politik, zwischen nationaler Gesetzgebung, Europapolitik und Regionalismus.Der Ständerat stand bislang weit weniger im Fokus politikwissenschaftlicher Forschung als der Nationalrat, obwohl er als die einflussreichere Kammer gilt. Die Autorinnen und Autoren der verschiedenen Beiträge analysieren das Abstimmungsverhalten der Ständeräte und vergleichen den Ständerat mit nationalen Gegenspielern und internationalen Besonderheiten von zweiten Kammern. Zudem untersuchen sie die Rolle der kleinen Kammer im Spannungsfeld zwischen nationaler Gesetzgebung, Europapolitik und regionalem Einfluss. Mit der Analyse des Ständerats beleuchten die Herausgeber erstmalig in dieser Breite die einzigartige Verknüpfung von zwei Kernprinzipien des schweizerischen Politiksystems: der repräsentativen Wahldemokratie und dem Föderalismus.Mit Beiträgen von Adrian Vatter, Andreas Ladner, Arthur Benz, Christine Benesch, Jean-René Fournier, Johanna Schnabel, Katharina Hofer, Monika Bütler, Rahel Freiburghaus, Sarah Bütikofer, Sean Mueller und Sereina Dick.
Autorenportrait
Sean Mueller (*1983) ist seit Februar 2020 Assistenzprofessor am Institut für Politikwissenschaft der Universität Lausanne. Davor war er gut sieben Jahre am IPW der Universität Bern als Postdoktorand angestellt. Sein Doktorat hat er 2013 von der University of Kent (UK) erhalten. Er forscht und lehrt zu Schweizerischer und Vergleichender Politik sowie Föderalismus und direkter Demokratie.
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