Beschreibung
'Gleich hinter Bitterfeld hört die Welt auf' erfährt Stefan Thoben als Viertklässler bei einer Spendenaktion für Kinder aus Bitterfeld. Dreißig Jahre später besucht er zum ersten Mal die einst 'schmutzigste Stadt Europas' und entdeckt auf seiner Suche nach den Kindern von 1991/92 einen Ort, der nach der Wende einen radikalen und beispiellosen Strukturwandel durchgemacht hat. Auf seinen fotografischen Erkundungen entwickelt Thoben ein Gespür für die vielerorts unsichtbar gewordene Vergangenheit der Chemieregion. Der 40-Jährige kommt ins Gespräch mit Jung und Alt, genießt das Urlaubsfeeling am Goitzschesee, erlebt Theaterabende im altehrwürdigen Kulturpalast und wird Zeuge eines Sommers, der den Menschen in Bitterfeld-Wolfen noch lange in Erinnerung bleiben wird. 'Ein Kessel B.' ist das Porträt einer Stadt im Um- und Aufbruch, ein Kessel bunter Fotos und persönlicher Momente auf den Spuren von Monika Maron, Clemens Meyer, Klaus Staeck und dem Geist des Bitterfelder Wegs. Pressestimmen: 'Tolles Buch über unsere Stadt authentisch und den Menschen zugewandt.' Armin Schenk, Oberbürgermeister von Bitterfeld-Wolfen 'Erhellender Blick auf Bitterfeld. Sehens- und lesenwert!' Antonie Städter, Mitteldeutsche Zeitung 'Eine offene Annäherung, der man gerne folgt.' Karsten Röhr, Nordwest-Zeitung 'Eine äußerst sympathische und unterhaltsame Art, den Blick auf Bitterfeld-Wolfen, seine Menschen sowie die Region zu richten.' Reinhard Waag, ehemaliger Leiter vom Kulturpalast Bitterfeld 'Ich habe mich gleich verloren in all den tollen Fotos, schönen Worten und klugen Sätzen. Wirklich wunderbar!' Björn Stephan, Journalist und Autor 'In Reportagen und kurzen Beschreibungen von Gesehenem und Erlebtem begegnet der Leser sehr authentisch den Bewohnern und der Geschichte der Region.' Grit Warnat, Volksstimme