Beschreibung
Mit Lukasch, Lasso und Strychnin gegen eine Geißel der Menschheit. Aus der Geschichte lernen: Zeitzeugen von wissenschaftlichem Rang und mit jahrzehntelanger Jagderfahrung aus wolfsgeplagten Ländern und Zeiten berichten authentisch - und widerlegen Schönfärberei und Lügenmärchen der heutigen Misanthropen. Bibliophile Geschenkausgabe mit zahlreichen Reproduktionen alter Holzstiche des 19. Jahrhunderts, u.a. des polnischen Impressionisten Julian Falat, des Hofmalers von Kaiser Wilhelm II.
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Autorenportrait
Edward von Czynk war vom Brotberuf Postbeamter und Leiter des Telegraphenamtes in Siebenbürgen, war Autodidakt, bedeutender Ornithologe, Jäger, Jagdwissenschaftler und Ornithologe.
Leseprobe
W.M. LASAREWSKI, Innenministerium der russischen Regierung, damals St. Petersburg, 1876 in seinem Report für den Zaren: "In den Jahren 1849, 1850 und 1851 wurden durchschnittlich 125 Personen verschiedenen Alters von Wölfen getötet". Nach LASAREWSKI betrug 1873 in 45 Gouvernements der den Wolf angerichtete Schaden die Summe von 7 1/2 Millionen Rubeln". In diesen Zeiten wurde der Schrecken des Wolfes von zahlreichen Schriftstellern literarisch verarbeitet, so z.B. auch von der englischen Schrifstellerin Ch. Bronte: "Ich lauschte, wie ich nie zuvor gelauscht hatte. Ich lauschte wie der Wolf in der Winternacht, wenn er witternd den Schnee absucht und Beute spürt und dann in der Ferne die Schritte des Wanderers hört" Zitat aus: Charlotte Bronte (lebte in den wolfsgeplagten Jahren 1816 - 1855), "Villette, Roman aus dem Jahre 1853, Insel-TB Nr. 1447, S. 678. "Gierige Wölfe schlichen um die Dörfer. Sie attackierten Rinder, Wild und Pferdegespanne. Bald verloren die Raubtiere alle Scheu und stöberten sogar in Vorratskammern. Auch Menschen fielen ihnen zum Opfer. Der Hunger hatte die Wölfe nach Mitteleuropa getrieben. In Rußland war es im Herbst 1708 so kalt geworden,daß sie zu Tausenden nach Südwesten wanderten. Doch auch hier fanden sie zu wenig Nahrung. Denn eine der schrecklichsten Naturkatastrophen aller Zeiten wütete im Winter vor 300 Jahren in Europa: die 'Grausame Kälte von 1709'.die Zeit der Wölfe war gekommen" (Zitat aus: "Süddeutsche Zeitung" Nr.40 v. 18.02.1009) "Die Verheerungen, die der Wolf hier im allgemeinen und besonders bei anhaltend strengen Wintern, abgesehen vom Wild, an dem Viehbestande anrichtet, spotten jeder Beschreibung, und doch vernimmt man von dem daran gewöhnten friedlichen Landesbewohner. keine Klagen" (Zitat aus: "Der Weidmann", XX.Bd., Nr. 29, S. 4)