Erotisch und fesselnd! Von der Kraft der Liebe in turbulenten Zeiten... Die attraktive Merin und ihr exotischer Liebhaber Kobi leben in einer futuristischen Idealgesellschaft, die nicht hält was sie verspricht. Jeder Bürger wird von dem rigiden System gezwungen, "brav" zu sein. Erlaubt ist nur die Missionarsstellung. Und damit auch jeder genug davon bekommt, gibt es staatliche Sexclubs, wie das VELDERET, die allen Bürgern kostenlos zur Verfügung stehen. Doch was ist, wenn einem der Sinn nach härteren Sexpraktiken steht? Merin und Kobi geraten in einen Sog von leidenschaftlichen SM-Spielen. Doch je stärker sie sich von Macht und Unterwerfung angezogen fühlen, desto mehr gefährden sie ihr Leben... Ein spannender Roman über eine utopische Gesellschaft, in der letztendlich die Liebe alle äußeren Hindernisse überwindet! Auszug:Sie drehte sich nun um, und er küsste zärtlich ihren Rücken, als er sich auf sie legte."Du brauchst keine Angst zu haben vor Schmerzen, die in Liebe gegeben werden", sagte er sanft. "Und wenn ich es richtig mache, dann sollte es nicht weh tun." Er machte eine kurze Pause. "Außer, du willst es so. Willst du es?" "Ich ... Ich weiß nicht." "Komm, wir probieren das jetzt erst mal ganz vorsichtig. Hast du Handcreme oder so was da?" Sie hatte sogar welche griffbereit, direkt in dem Schränkchen neben dem Bett. Er begann zuerst mit einem Finger, um ihr ein Gefühl dafür zu geben. Zuerst mit seinem kleinen Finger, immer 'raus und 'rein, bis sie keuchte. Dann nahm er zwei Finger gleichzeitig, sie begann zu stöhnen und ihre Beine fingen zu zittern an. Ihre Hände krallten sich im Bettzeug fest, und sie keuchte ein "Ja, ja, ja!" - wie als Antwort auf eine Frage, die er nicht gestellt hatte.

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1. Kapitel"Ich möchte gern ein Sklave sein", sagte Kobi unvermittelt in die Stille hinein. Er lag wohlig ausgestreckt vor dem Sofa auf dem Boden und seine langen schwarzen Haare umrahmten seinen Kopf wie ein flauschiger Teppich. "Ja, das geile Lieblingsspielzeug eines mächtigen, unbezwingbaren Besitzers." Seine Augen funkelten, als ob sie sagen wollten: "Hört sich ziemlich verrückt an, oder?" Aber vielleicht spiegelte sich darin auch nur der flackernde Schein des Video-Kaminfeuers, das die Mediawand in den Raum warf. Er setzte sich jetzt ein wenig auf, gerade so weit, um einen weiteren ausgiebigen Schluck aus der Rotweinflasche zu nehmen und reichte sie dann an Merin weiter, die es sich auf dem Sofa bequem gemacht hatte. Wie würde sie auf seine Enthüllung reagieren? Dann ließ er sich wieder auf den Boden sinken.Merin war wie vom Donner gerührt und fühlte kaum noch die Weinflasche in ihrer Hand. Seit etlichen Monaten wohnte sie nun schon mit Kobi hier in dieser kleinen Wohnung zusammen. Die staatliche Wohnungslotterie hatte sie dazu bestimmt, hier als Wohngemeinschaft zusammenzuziehen. Die Ausstattung war gemütlich und schlicht und bot alles, damit zwei Personen sich darin wohlfühlen konnten. Sie und Kobi kamen prima miteinander zurecht, ja, sie waren sogar mehr als nur gute Freunde und teilten gelegentlich auch das Bett miteinander. Heute Abend jedoch waren sie das erste Mal betrunken und in der Stimmung, sich ihre intimsten Wünsche und Geheimnisse zu offenbaren.