Beschreibung
Die beiden Titel "Abschied vom Wachstumszwang" und "Wie weiter mit der Wachstumsfrage?" werden hier in einem Paket zusammen angeboten. Mit seinem Essay "Abschied vom Wachstumszwang hat Reinhard Loske Ende 2010 ein "fundamentales Pamphlet (Rupert Neudeck) vorgelegt, das eine lebendige und hochkontroverse Debatte ausgelöst hat. In seinem Band "Wie weiter mit der Wachstumsfrage? geht Loske differenziert auf die Argumente seiner Kritiker ein. Seine These: Der Schlüssel für eine nachhaltige Gesellschaft liegt nicht so sehr in technischen Innovationen, obwohl auch die gebraucht werden, sondern in sozialen Innovationen und einem Kulturwandel, der auf Gemeinsinn, Gemeinschaftsgüter, sozial eingebettete Märkte und neue Formen der Tätigkeit setzt. Konzepten, die Nachhaltigkeit auf "grünes Wachstum reduzieren wollen, erteilt Loske eine gut begründete Absage.
Autorenportrait
Reinhard Loske wurde 1959 im westfälischen Lippstadt geboren und wuchs auf dem Land auf. Sein besonderes Interesse galt deshalb von Anfang an der Landwirtschaft, der Forstwirtschaft und der Ökologie. Nach dem Schulbesuch absolvierte er zunächst eine Bankausbildung und studierte dann Volkswirtschaftslehre und Politikwissenschaften in Paderborn, Nottingham und Bonn. Loskes Diplomarbeit handelte von Umweltproblemen in der DDR und ihren Ursachen, seine Dissertation an der Universität Kassel von der Klimapolitik im Spannungsfeld von Kurzzeitinteressen und Langzeiterfordernissen und seine Habilitationsschrift an der Freien Universität Berlin von Nachhaltigkeit als Politik. Beruflich war er lange Zeit in der wissenschaftlichen Politikberatung und in der Wissenschaft tätig, davon fast sieben Jahre am Wuppertal-Institut für Klima, Umwelt und Energie, wo er u.a. die Forschungsgruppe Zukunftsfähiges Deutschland leitete. 1998 wurde Reinhard Loske zum Mitglied des Deutschen Bundestages gewählt, dem er bis 2007 angehörte. Von 2007 bis 2011 war er als Senator für Umwelt, Bau, Verkehr und Europa Mitglied der bremischen Landesregierung. Nach seiner Entscheidung für eine Politikpause arbeitet er heute frei, u.a. als klimapolitischer Berater in Südafrika. Für seine wissenschaftliche und politische Arbeit wurde Reinhard Loske 2005 mit dem Herbert Gruhl-Preis und 2008 mit dem renommierten Adam Smith-Preis für marktwirtschaftliche Umweltpolitik ausgezeichnet. Weitere Informationen unter www.loske.de
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