Beschreibung
Tuncay Gary nimmt uns mit in die Natur zu Bergen und Meer, zu Vögeln und Fischen in Regen und Wind und immer auch zu den Menschheitsfragen: Woher? Wozu? Wohin? Was bleibt? Licht. Ein Kinderlächeln. Eine Tasse Kaffee. Poeten, Lyriker und andere Schreiber wie Shakespeare, Camus, Skácel oder Achmatova sind Garys Gefährten. Mit ihnen erkundet er beim Flanieren die innere und äußere Welt, Vergangenheit und Gegenwart, Sinn und Unsinn des menschlichen Tuns. Dr. Yvonne Fischer-Lüder
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Hersteller: KLAK Verlag / co Buchhandlung buchbund
Jörg Becken
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Autorenportrait
Tuncay Gary, in Kars (Türkei) geboren, Schauspieler für Film und Theater, Lyriker, Theaterautor, Regisseur und Dramaturg, Literaturpädagoge & Theaterpädagoge. Tuncay Gary spielt unter anderem am Wiener Burgtheater, am Deutschen Theater und am Maxim Gorki Theater. Er brilliert in Stücken von Goethe, Shakespeare, Molière und Cervantes sowie in Inszenierungen zeitgenössischer Autoren. Unabhängig von seinen Engagements ist er Gründer des »Theater Windmühle - Teatro de molino de viento«. Für dieses produziert er mit »Die Mehmet-Show« und »Don Quijote & Sancho Pansa« eigene Stücke für Kinder und Erwachsene. Nicht nur als Schauspieler und Dramaturg liegt ihm die Arbeit mit Heranwachsenden am Herzen: 2015 gründet er die Literaturwerkstatt und die Theaterwerkstatt. Hier lernen Kinder und Jugendliche aus einer sozial benachteiligten Umgebung die Liebe zur Sprache. Seine Leidenschaft für Worte bringt er in Prosatexten und Gedichtbänden sowie in seinem Programm »Poetry & Dance by Rajaa and Tuncay« zum Ausdruck. Bei diesem erlebt der Zuschauer Lyrik, eingebettet in orientalischen Tanz und Live-Musik. Für seine Dichtung erhielt Gary 1996 den Lyrikpreis von »Young Life Berlin«. 2014 nominierte man ihn für den Ehren-Preis von »Levure Littéraire Poetry-Performance«. Als Schauspieler engagiert sich Tuncay Gary seit Jahren für Menschenrechte. Für Amnesty International macht er sich im Kino und im Internet gegen Folter und Gewalt stark. Mit »Nicht ich bin der Mörder« sensibilisiert er das Theaterpublikum für den Völkermord an den Armeniern.