Beschreibung
Kunst als eigene Ausdrucksform hat es nie gegeben, lediglich die Darstellung geistiger Inhalte in verschiedenen Kulturen und Epochen. Eine Wende erfolgte im 18. Jh., das anschauliche Gestalten verlor seinen Wert als verbindliche Erkenntnis und ist seitdem nur noch schöne Konvention.
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Autorenportrait
Claus Grimm, Jahrgang 1940, lehrte Kunstgeschichte und Kultursoziologie an den Universitäten von München, Stuttgart und Konstanz. Von 1983 bis 2007 war er Direktor des Hauses der Bayerischen Geschichte und verantwortlich für zahlreiche kulturhistorische Ausstellungen. Im Rahmen der Landes- und Regionalgeschichte befasste er sich mit den historischen Kontexten der Leistungen von Skulptur und Malerei. Er verbindet Interessen der Objektkunde und Kennerschaft mit solchen an der neueren kultursoziologischen und kunsttheoretischen Diskussion.