Beschreibung
In dem Buch werden Handschriften und Drucke aus der Erzbischöflichen Akademischen Bibliothek vorgestellt, die 2007 in einer vom Herausgeber und seinen Studierenden veranstalteten Ausstellung in Paderborn zu sehen waren. Sie alle zeigen frühe Formen unseres heutigen Deutsch über einen Zeitraum von einem Jahrtausend. Da erscheint Karl der Große als früher Förderer seiner Muttersprache, der Mann vom alten Hundertmarkschein als Retter einer althochdeutschen Beichte; ein Betrachtungsbuch für einen Klosterkoch, das keine Rezepte enthält, Drogenrezepturen aus der Paderborner Peripherie und manch andere Merkwürdigkeiten mehr bringen dem Leser die geheimnisvolle Welt des Mittelalters und der frühen Neuzeit näher.
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