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Die Schwaben

Wie sie wurden, was sie sind

Erschienen am 15.10.2013
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783981251005
Sprache: Deutsch
Umfang: 220 S.
Format (T/L/B): 1.6 x 21 x 14.5 cm
Einband: Halbleinen

Beschreibung

Ulrich Kienzle begibt sich auf einen Exkurs. Tief dringt er vor in die Geschichte. "Wer sind wir?" Fragt er sich. "Wo kommen wir her? Was sind die Wurzeln unserer Macken?" Mit "wir" meint er sich. Und seine Landsleute, die Schwaben. Kienzle ist geistreich, subtil, giftig - und wundervoll respektlos gegen jede politische oder klerikale Grenzziehung. Was für eine brillante Analyse des schwäbischen Pietismus! Wie er Zusammenhänge herstellt, die schwäbische Politik von Kiesinger bis Kretschmann analysiert und kommentiert - kein Auge bleibt dabei trocken. Aus der geplanten Neuauflage des Klassikers "Wo kommsch denn Du alds Arschloch her?" ist ein eigenständiges, neues Buch geworden - mit neun neuen Kapiteln und vielen humorvollen Cartoons des Zeichners Mario Lars, der unter anderem in der "taz", im Internet bei "Spiegel online" und in Zeitschriften wie "Eulenspiegel" und "Titanic" veröffentlicht.

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Autorenportrait

'Noch Fragen, Kienzle?' - Diese Frage seines Partners Bodo Hauser im ZDF-Magazin 'Frontal' machte aus dem Top-Journalisten eine TV-Legende. Ulrich Kienzle begann seine TV-Karriere in Stuttgart. Er war zunächst Leiter der SDR-'Abendschau', für die er vor vierzig Jahren die Figur des 'Bruddlers' erfunden hat - mit seinen intelligenten, hintersinnig-witzigen Texten eine unvergessene Paraderolle für den Stuttgarter Schauspieler Werner Veid. Später berichtete Ulrich Kienzle im Auftrag des Stuttgarter Senders für die ARD aus dem Nahen Osten. Er war Korrespondent im südlichen Afrika und von 1980 bis 1990 Chefredakteur Fernsehen bei Radio Bremen. Bis 1993 leitete er die ZDF-Hauptredaktion Außenpolitik, moderierte das ZDF-'auslandsjournal' und - nachdem er längst, zusammen mit seinem 'rechten Gegenpart' Bodo Hauser, Leitung und Moderation des Magazins 'Frontal' übernommen hatte - war er der letzte westliche Journalist, der Saddam Hussein interviewte. Ulrich Kienzle polarisiert. Als er noch Chefredakteur war bei Radio Bremen, endete eine ARD-Konferenz weinselig und damit, dass sein bayerischer Kollege Wolf Feller wütend eine Flasche Trollinger nach ihm warf. Die Flasche verfehlte ihr Ziel. Sie zerschellte an der Wand hinter Kienzle und die Schlagzeile am nächsten Tag lautete: 'Chefredakteure bewerfen sich mit Rotwein.' Kienzle zur 'Süddeutschen Zeitung': 'Geworfen hat aber nur der Feller. Ich werfe nie mit Trollinger.' Denn Ulrich Kienzle ist ein Genussmensch. Hinter dem Pseudonym Mario Lars steckt der Grafiker, Journalist, Zeichner und Autor Roland Regge-Schulz, der 1964 in Hagenow geboren wurde. Heute lebt und arbeitet er in und um Schwerin und veröffentlicht im "Eulenspiegel", der TAZ, dem Schweriner Volkszeitung und der Sächsischen Zeitung sowie auf Spiegel Online. Gemeinsam mit seiner Frau führt er den Farbfigur-Verlag, in dem unter anderem die von ihm geschriebenen und illustrierten Bücher "Ossi und Wessi" (2005) und "Olaf, du Ochse" (2006) veröffentlicht wurden. Daneben betreiben sie eine kleine kreative Enklave namens Schulzenhof. Für seine Karikaturen wurde Roland Regge-Schulz, der neben Mario Lars auch unter den Pseudonymen Regge vom Schulzenhof und Roland Mitlinks arbeitet, bereits zweifach mit dem Deutschen Karikaturenpreis ausgezeichnet: 2008 erhielt er den Ilse-Bähnert-Preis und 2011 den Geflügelten Bleistift in Bronze.

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