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Kirchengebäude im Kreis Soest

Kirchengebäude in Soest, Kirchengebäude in Werl, St.-Patrokli-Dom, Drüggelter Kapelle, St. Maria zur Wiese, St. Walburga, St. Petri, Wallfahrtskirche St. Ida, St. Maria zur Höhe, St. Margaretha, St. Pauli, St. Peter, Alt St. Thomae, Kirchengebäude in

Erschienen am 18.11.2011, 1. Auflage 2011
15,15 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9781159089207
Sprache: Deutsch
Umfang: 34 S.
Format (T/L/B): 0.2 x 24.6 x 18.9 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Quelle: Wikipedia. Seiten: 34. Kapitel: Kirchengebäude in Soest, Kirchengebäude in Werl, St.-Patrokli-Dom, Drüggelter Kapelle, St. Maria zur Wiese, St. Walburga, St. Petri, Wallfahrtskirche St. Ida, St. Maria zur Höhe, St. Margaretha, St. Pauli, St. Peter, Alt St. Thomae, Stift St. Walburgis, Franziskanerkloster Soest, Kapelle auf dem Fürstenberg, Wallfahrtsbasilika Mariä Heimsuchung, St. Laurentius, Evangelische Kirche Borgeln, Nikolaikapelle, St. Pankratius, Dominikanerkloster Soest, Kleine Marienkirche, Große Marienkirche, St. Pankratius-Kirche, Nicolaikirche, Alte Wallfahrtskirche, Jacobikirche, Muttergottes in der Not. Auszug: Der St.-Patrokli-Dom in Soest ist eine katholische Kirche von großer architekturgeschichtlicher Bedeutung. Er gilt als Inbegriff der Romanik in Westfalen. Er war die Kirche des Kanonikerstiftes St. Patrokli, das im 10. Jahrhundert entstand und bis zur Aufhebung 1812 bestand. Der ottonische Kern der Altstadt (grün umrandet): 1) Nikolaikapelle, 2) St.-Patrokli-Dom, 3) Morgner-Haus, 4) Standort der Alten Pfalz, 5) St.-Petri-Kirche, 6) Rathaus mit vier Gebäudeteilen aus verschiedenen Jahrhunderten; unten links ein Zipfel des Großen Teiches PatroklusschreinAus (kirchen-)machtpolitischen Gründen wurde Soest nicht Bischofssitz; es war aber der kirchliche Mittelpunkt der Kölner Erzbischöfe in Westfalen, Nebenresidenz und zweite Hauptstadt des Erzbistums Köln. Im Gebiet des späteren Herzogtums Westfalen waren nach der Christianisierung insbesondere Kanonissenstifte vom regionalen Adel gegründet worden. Dazu gehörten die Stifte in Meschede, Geseke und Oedingen. In Soest dagegen stand am Beginn der Kölner Erzbischof Brun (Sohn König Heinrichs I. und Bruder Ottos I.). Dem Erzbischof Brun waren die Gebeine des Heiligen Patroclus geschenkt worden, als er in diplomatischer Angelegenheit am französischen Hof weilte. Von Troyes aus nahm er die Reliquien mit nach Köln, beließ sie dort nur vier Jahre und brachte sie dann 954 nach Soest. Dort kamen sie am 9. Dezember 962 an und wurden, als die ersten Reliquien der Stadt, von der Bevölkerung und der Geistlichkeit mit Jubel aufgenommen. Darüber gibt der Bericht "De translatione sancti Patrocli martyris" Auskunft. Aus dem Bericht und dem Testament des Bischofs geht hervor, dass er beabsichtigte, in Soest ein Stift zu gründen. In seinem Testament hinterließ er dafür im Jahr 965 100 Pfund Silber, liturgische Geräte und Paramente für das Projekt. Ausgeführt wurden die Pläne unter Erzbischof Folcmar. Die ersten Kanoniker stammten wahrscheinlich von St. Andreas in Köln. Dessen Statuten dienten wohl auch als Vorbild für das neue Stift in Soest.

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