Schloss im Landkreis Heilbronn
Schloss Eschenau, Schloss Liebenstein, Deutschordensschloss Neckarsulm, Schloss Lehen, Schloss Oedheim, Oberes Schloss, Schloss Horneck, Schloss Brackenheim, Schloss Fürfeld, Schloss Siegelsbach, Oberschloss Bonfeld, Schloss Treschklingen
Erschienen am
03.07.2012, 1. Auflage 2012
Beschreibung
Quelle: Wikipedia. Seiten: 44. Kapitel: Schloss Eschenau, Schloss Liebenstein, Deutschordensschloss Neckarsulm, Schloss Lehen, Schloss Oedheim, Oberes Schloss, Schloss Horneck, Schloss Brackenheim, Schloss Fürfeld, Schloss Siegelsbach, Oberschloss Bonfeld, Schloss Treschklingen, Schloss Stocksberg, Schloss Affaltrach, Wasserschloss Bad Rappenau, Unterschloss Bonfeld, Schloss Heuchlingen, Schloss Lehrensteinsfeld, Schloss Obergimpern, Greckenschloss, Wasserschloss Adelshofen, Schloss Schwaigern, Unteres Schloss, Schloss Magenheim, Schloss Domeneck, St. Andrésches Schlösschen, Schloss Schomberg, Schloss Bürg, Schloss Massenbach, Schloss Weiler, Chanowskysches Schlösschen, Schloss Presteneck, Schloss Grombach, Schloss Assumstadt, Schloss Babstadt, Neues Schlösschen, Schloss Ittlingen. Auszug: Das Schloss Eschenau ist ein Rokoko-Schloss in Eschenau, einem Ortsteil der Gemeinde Obersulm im Landkreis Heilbronn, nördliches Baden-Württemberg. Es wurde im 16. Jahrhundert im Renaissance-Stil anstelle einer 1504 zerstörten Burg errichtet und 1745 von Leopoldo Retti im Rokoko-Stil umgebaut. Das Eschenauer Schloss befindet sich ungefähr in der Mitte des Ortes auf einer Anhöhe, auf der auch schon sein Vorgängerbau, die 1504 im Landshuter Erbfolgekrieg von Herzog Ulrich zerstörte Burg des früheren Ortsadels, der Herren von Eschenau, stand. Reste dieser Burg sind vermutlich ein Gewölbekeller unter der Orangerie im Schlossgarten und der quadratische Turm im Nordwesten des Schlosses, mutmaßlich der ehemalige Bergfried der Burg. Das Schloss von Süden hinter dem ehemaligen Gemmingenschen Amtshaus (später Rathaus)Schon im 15. Jahrhundert wurden die Herren von Gemmingen als Grundeigentümer in Eschenau nachgewiesen. Spätestens 1518 übten sie die Ortsherrschaft aus, und in ihrem Auftrag wurde anstelle der zerstörten Burg ein Renaissance-Schloss errichtet. Das Baujahr und der Erbauer sind nicht genau bekannt. Baumeister des Schlosses war vermutlich Balthasar Wolff aus Heilbronn, der für die Gemmingen mehrere andere Schlösser erbaute, oder ein Baumeister aus seinem Umfeld. Es entstand ein regelmäßiger, rechteckiger Renaissance-Bau mit einem Satteldach, auf der ganzen Länge unterkellert, um den Wein aus den zum Rittergut gehörenden Weinbergen aufnehmen zu können. Der zumindest in Resten noch vorhandene Turm der Vorgängerburg wurde in den Neubau integriert. 1650 verkaufte die Familie von Gemmingen Schloss und Dorf Eschenau. Nach mehreren Wechseln in der Ortsherrschaft befand sich das Schloss ab 1736 im Besitz des neuen Eschenauer Ortsherren, des herzoglich württembergischen Oberkriegskommissars Johann Melchior von Killinger (1689-1747). Die vorigen Besitzer, die überwiegend nur selten tatsächlich im Schloss wohnten, scheinen das Gebäude nicht wesentlich verändert zu haben. Killi
Produktsicherheitsverordnung