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Ciceros Staatsphilosophie

Ein kooperativer Kommentar zu De re publica und De legibus, Dt/engl, Klassiker Auslegen 64

Erschienen am 26.06.2017, 1. Auflage 2017
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783110534771
Sprache: Deutsch
Umfang: IX, 195 S.
Format (T/L/B): 1.1 x 22.9 x 15.6 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Marcus Tullius Cicero, der bedeutendste Redner, Staatsmann und Philosoph Roms, prägt mit seinen beiden politischen Hauptwerken De re publica und De legibus für Jahrhunderte das abendländische Rechts- und Staatsdenken. Deren charakteristische Überhöhung von griechischer Philosophie durch römische Staatsklugheit erfährt hier von Fachleuten zum ersten Mal eine kooperative Kommentierung, die sowohl Fachleute als auch interessierte Laien anspricht. In De re publica lässt sich Cicero auf die drei Aufgaben einer Theorie des vorbildlichen Gemeinwesens ein. Jeweils zwei Bücher befassen sich mit der idealen Staatsverfassung (I-II), mit deren rechtlicher und sittlicher Grundlage (III-IV) und mit dem idealen Staatsmann (V-VI). Jedem dieser drei Gesprächspaare schickt Cicero eine persönliche Vorrede (Proöminium) voraus. In De legibus ergänzt er diese Überlegungen um Erörterungen zum Naturrecht, um eine detaillierte Darstellung des geltenden Sakralrechts und des Staats- und Verfassungsrechts von Rom, die dessen Einmaligkeit in politischer Stabilität und Optimalität belegen soll. Der kooperative Kommentar kann sowohl in Ciceros politisches Denken einführen als auch dessen Lektüre begleiten.

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Autorenportrait

Otfried Höffe, Forschungsstelle Politische Philosophie, Tübingen.