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Zwölf Rosen in Neapel

Der erste Fall für Mina Settembre, Ein Fall für Mina Settembre 1 - Kampa Pocket

Erschienen am 20.04.2023
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783311155218
Sprache: Deutsch
Umfang: 288 S.
Format (T/L/B): 2.8 x 18.8 x 11.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Gelsomina Settembre, von allen nur Mina genannt, ist Sozialarbeiterin in einem der verkommensten Stadtteile Neapels, dem Spanischen Viertel. Sie selbst stammt aus besseren Verhältnissen, und so mancher wundert sich darüber, mit welcher Verve sich Mina für die Kranken, Schwachen und Armen einsetzt. Nach dem Eheaus mit Claudio ist die 42-Jährige eher widerwillig wieder bei ihrer Mutter eingezogen. Doch es gibt einen Hoffnungsschimmer: den tollpatschigen, dafür umso attraktiveren Arzt Domenico, der seine Praxis neben Minas Büro hat. Unterdessen ist Staatsanwalt De Carolis mit einem rätselhaften Fall befasst: Ein Serienmörder macht die Stadt unsicher. Nach jedem seiner scheinbar beliebigen Morde findet man eine Vase mit zwölf Rosen am Tatort, einige verblüht, andere noch frisch. Was der Staatsanwalt nicht weiß: Auch Mina bekommt jeden Tag eine Rose.

Autorenportrait

MAURIZIO DE GIOVANNI, 1958 in Neapel geboren, ist Neapolitaner durch und durch und damit natürlich auch ein Tifoso des SSC Neapel. Als junger Mann interessierte er sich allerdings noch mehr fu¨r Wasserball und fu¨hrte seinen Verein Volturo als Kapitän bis in die Serie A2. Nach dem frühen Tod seines Vaters verließ der studierte Altphilologe seine Heimatstadt, um bei einer Bank in Sizilien zu arbeiten. Zuru¨ck in Neapel, begann er Anfang der 2000er Jahre neben seinem Job bei der Banco di Napoli mit dem Schreiben und gewann 2005 einen Wettbewerb fu¨r Nachwuchsautoren. Seine Krimis um Commissario Ricciardi, angesiedelt im Neapel der 1930er Jahre, und die Romane um den im heutigen Süditalien ermittelnden Ispettore Lojacondo wurden in zahllose Sprachen übersetzt und von der Kritik gefeiert. De Giovanni ist verheiratet und Vater zweier Söhne.

Leseprobe

'Auf einer Kommode stand eine Vase mit einem Strauß langstieliger Rosen. Während die Männer in Weiß ihr stummes Ballett fortsetzten und einer von ihnen den Toten von allen Seiten fotografierte, zählte der Mann mit der Brille die Blumen in der Vase. Zwölf. Beiläufig nahm er zur Kenntnis, dass sie einen unterschiedlichen Frischegrad aufwiesen, manche Rosen waren schon fast verblüht, andere gerade erst aufgegangen.'

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