Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Ethik, Note: 1,3, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Wohl die meisten Menschen auf der Welt empfinden das Gefühl von Selbstbestimmung und Kontrolle über das eigene Leben als angenehm. Die Kontrolle über sich und sein Leben kann allerdings leider nicht immer gewahrt werden. Viele Menschen werden in ihrem Leben mit einschneidenden Ereignissen konfrontiert, durch die sie die Kontrolle über sich selbst verlieren und sich den gegebenen Tatsachen hingeben müssen. Ein Beispiel dafür sind Krankheiten. Das Recht auf Gesundheit ist kein allgemeines Recht, das dem einzelnen tatsächlich zusteht, denn die Gesundheit eines Individuums kann durch viele verschiedene Faktoren beeinflusst und beeinträchtigt werden. Menschen erkranken an den verschiedensten Krankheiten und dies ist bisher auch nur gering zu kontrollieren. Vor allem die aktuelle Corona-Pandemie lässt die Menschheit schmerzlich erfahren, was es bedeutet aufgrund eines Virus einen Kontrollverlust zu erleben. Durch die Verfahren der Genom-Editierung wäre die Kontrolle von bestimmten Krankheiten oder zumindest verbesserte Therapiemaßnahmen in Zukunft eventuell möglich und Menschen könnten dadurch stärker über den Verlauf ihres Lebens bestimmen. Somit möchte ich mich in dieser Hausarbeit mit dem ethischen Diskurs rund um dieses Thema befassen. Dazu werde ich zuerst klären, was man unter dem Verfahren der Genom-Editierung zu verstehen hat und wie und weshalb dieses durchgeführt wird. Dabei werde ich auf die Ziele und auch auf die möglichen negativen Folgen eingehen. Anschließend werde ich die rechtlichen Rahmenbedingungen dieses Verfahrens in Deutschland erläutern und danach möchte ich in die ethische Diskussion rund um das Thema der Genom-Editierung einsteigen. Dabei werde ich verschiedene Gesichtspunkte beleuchten und daraus zuletzt ein persönliches Fazit ziehen und einen Ausblick zu diesem Thema geben.
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