Beschreibung
Schwerpunkt des Jahrbuchs 2021 sind die Beiträge der dreizehnten wissenschaftlichen Tagung der Peter-Hacks-Gesellschaft, die im November 2020 unter dem Titel 'Unendlich nur ist der Zusammenhang - Hacks und der Marxismus' stattfand. Von Beginn an bildete eine intensive Theoriearbeit die Grundlage für das poetische Schaffen von Peter Hacks. Der Marxismus, den er ebenso produktiv wie eigenwillig weiterdachte, wurde ihm hierbei zur wichtigsten Methode. Die Tagungsvorträge gewähren vertiefende Blicke auf Themen, die Hacks besonders beschäftigt haben: die Kritik an einer möglichen Aufhebung der Arbeitsteilung, die Modifikation des Klassenbegriffs, Überlegungen zum Imperialismus, den Zusammenhang von Revolution und Staatsanschauung, Ursachen der Niederlage der DDR, den marxistischen Gehalt seiner ästhetischen Überlegungen, die Haltung zur Demokratie und Verbindungen zu Rosa Luxemburg. Dokumente, Rezensionen und weitere Textbeiträge ergänzen den Band. Mit Beiträgen von Gunnar Hindrichs, Heinz Hamm, Detlef Kannapin, Shaswati Mazumdar, Gerhard Bauer, Fabiana Paciello, Daria Semberová, Marlon Grohn, Gregor Schäfer, Marcus Dick, Marianne Schwarz-Scherer, Jakob Hayner u.a.
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Autorenportrait
Peter Hacks (1928-2003), Dramatiker, Lyriker, Essayist und Kinderbuchautor. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter ist der Nationalpreis der DDR, der Heinrich-Mann-Preis und der deutsche Jugendliteraturpreis.