Beschreibung
Weltliteratur aus IrlandTóibíns Söhne sind Diebe, Priester, Bauern, die Mütter Folksängerinnen, Alkoholikerinnen oder Geschäftsfrauen - sie sind tot oder nicht da, aber sie unterhalten hochkomplizierte Beziehungen zueinander. Familiengeschichten, die von Leere und Verlust handeln. Großartig erfunden, wunderbar geschrieben. Wie ein Schleier legt sich das Erzählen um das Erzählte, durch die Sprache hindurch blicken wir auf die Figuren, ihr Umfeld und ihre Handlungen. Tóibín erzählt von dem, was nicht da ist, und stellt sich vor, was da, wo nichts ist, geschehen könnte.
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Sonja Storz
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Autorenportrait
Colm Toíbín, 1955 in Enniscorthy/Irland geboren, ist einer der wichtigsten irischen Autoren der Gegenwart. Er lebt in Dublin und New York, wo er an der Columbia University unterrichtet. Sein literarisches Werk wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem internationalen IMPAC-Preis. Sein Roman >Brooklyn< wurde erfolgreich verfilmt, das Drehbuch schrieb Nick Hornby.
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